Thema:
Re:DS3 ist bislang zu leicht und scheint recht kurz zu sein flat
Autor: NoGoProGamer
Datum:29.05.25 20:50
Antwort auf:DS3 ist bislang zu leicht und scheint recht kurz zu sein von RouWa


>Durch Fextralife weiß ich, dass das Hauptspiel 20 Gebiete plus zwei DLC-Gebiete hat. Aktuell hab ich 16 Gebiete abgeschlossen. Obwohl ich recht viel gelevelt habe, bin ich noch unter 30 Stunden. Sehr lang scheint das Spiel nicht zu sein, außer die restlichen Gebiete sind extrem lang.

Ich hab das Spiel mehrmals durchgespielt und wusste nicht mal, wie viele Gebiete es gibt!

>Das Spiel ist zudem sehr leicht, wenn man Fromsoft-Erfahrung hat und die grundlegenden Mechaniken sehr gut kennt.

Naja, du hast Elden Ring gespielt und dir schon da die perfekten Vorgehensweisen bei den Bossen angesehen. Elden Ring "übertreibt" im Vergleich zu DS3 noch mal ein gutes Stück, sodass DS3 natürlich zwangsläufig etwas leichter ist.

>Bei den bisherigen Bosskämpfen bin ich nur bei einem einzigen Boss gestorben, dem Riesen Yhorm.

Gimmick-Bossfights sind ja auch immer kacke.

>Bei allen anderen Bossen bin ich einfach nur diagonal nach vorne gerollt und habe anschließend zweimal geschlagen. Das hat tatsächlich für den Frist Try bei allen Bossen außer Yhorm gereicht ohne dass ich irgendwelche Vorkenntnisse hatte.

Das reicht für jeden Boss? Okay....

>In Sekiro hätte das niemals geklappt. Dort muss man die Muster der Bosse tatsächlich lernen und kann sich nicht einfach durchprügeln/-heilen. Vielleicht belohnt DS3 aber auch einfach eine aggressive Spielweise und bestraft defensive Spieler bzw. Nach-hinten-Roller.

Ja, bei DS3 war die Panic-Roll noch sehr effektiv. Die wurde bei Elden Ring wohl etwas mehr bestraft.

Bei Sekiro muss man also ständig das Pattern auswendig lernen. Ist das jetzt viel besser?

>Zudem kann man das Spiel nicht pausieren, so dass man die Waffe während des Kampfes im Menü ausrüsten muss. Das macht doch definitiv niemand ohne Lösung. Der einzige Move der Sturmlanze, der wirklich Schaden macht, ist der aufgeladene Angriff, den ich niemals ausprobiert hätte, weil aufgeladene Angriffe viel zu lange dauern.

Ja, true. Ohne irgendeine Lösung/Hilfe kommt man auf sowas nicht. Wobei es so einen ähnlichen Boss bei Demon's Souls gab. Daher wussten "Veteranen" es wohl.


>Das Lob für die Bosskämpfe kann ich bislang absolut nicht teilen. Ich fand alle bisherigen Bosse vollkommen belanglos und öde. Yhorm finde ich sogar richtig scheiße. Der liegt auf einem Scheißlevel mit dem Bed of Chaos aus Dark Souls. Eine 1 von 10 wäre für beide noch zu viel.

Vllt brauchst du mal einen Challenge Run ohne leveln! ;)

DS3 war mein erstes Souls-Spiel und ich habe 50 Stunden oder so dafür gebraucht. Da hatte ich auch kaum eine Lösung benutzt. Bei DS1 später hab ich ein Walkthrough dazu geguckt, weil ich relativ früh feststellte, dass das Spiel Unwissenheit mit harten Arschtritten bestraft und stellenweise regelrecht unfair ist.

Was man DS3 leider wirklich vorhalten muss, ist, dass es quasi ein Fan-Service Spiel ist: Es werden Locations, Items und Waffen aus den anderen Spielen recycelt und es fehlt etwas Originalität, die sogar Dark Souls 2 mehr zu bieten hat.

Andererseits spielt es sich gut, an vielen Bossen gibt es eigentlich echt nicht viel zu meckern und am Ende bleibt es ein sehr gutes Spiel.
Aber ist vllt auch nur meine Sicht.


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