Thema:
Re:DS3 ist bislang zu leicht und scheint recht kurz zu sein flat
Autor: RouWa
Datum:30.05.25 13:12
Antwort auf:Re:DS3 ist bislang zu leicht und scheint recht kurz zu sein von NoGoProGamer

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>>Durch Fextralife weiß ich, dass das Hauptspiel 20 Gebiete plus zwei DLC-Gebiete hat. Aktuell hab ich 16 Gebiete abgeschlossen. Obwohl ich recht viel gelevelt habe, bin ich noch unter 30 Stunden. Sehr lang scheint das Spiel nicht zu sein, außer die restlichen Gebiete sind extrem lang.
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>Ich hab das Spiel mehrmals durchgespielt und wusste nicht mal, wie viele Gebiete es gibt!


Im Menü des Spiels sind es weniger. Bei Fextralife ist Anor Londo zum beispiel ein eigenes Gebiet.

>>Das Spiel ist zudem sehr leicht, wenn man Fromsoft-Erfahrung hat und die grundlegenden Mechaniken sehr gut kennt.
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>Naja, du hast Elden Ring gespielt und dir schon da die perfekten Vorgehensweisen bei den Bossen angesehen.


Bei DS3 habe ich mir keine Videos angesehen, außer zu Yhorm. Ich hatte das nach meinen Erfahrungen mit DS1 zwar eigentlich vor, aber wenn gefühlt jeder Boss ohne Vorkenntnisse eh im ersten Versuch stirbt, brauch ich mir keine Videos anschauen.



>Das reicht für jeden Boss? Okay....

Bei humanoiden Gegnern mit Schlagwaffen wie dem ersten Boss sind die möglichen Angriffsmuster recht vorhersehbar. Was will ein Boss mit einem Schwert schon machen? Er kann horizontal oder vertikal schlagen oder thrusten. Die Frage ist dann nur, wie lang seine Combos sind und ob er irgendwelche AOE-Moves hat.

Vielen Spielern wird bei DS zum Verhängnis, dass Rennen und Rollen Ausdauer kostet. Ich kann mit einer Rüstung zum Beispiel nur zwei- oder dreimal rollen oder viermal schlagen. Wenn ich zweimal rolle, kann ich nur noch ein- oder zweimal schlagen. Viele Spieler schlagen, versuchen dann wegzurollen und kassieren dabei eine Trefferbombination, die eine oder zwei Flasks kostet. DS-Bosse sind sehr einfach, wenn man sich günstig positioniert.

Ich hatte natürlich auch etwas Glück, aber selbst den Nameless King, dessen Gebiet laut Fextralife für Spieler mit Level 95 bis 120 (höchste Anforderung im Spiel) ausgelegt ist, habe ich im fünften Versuch gelegt.

Beim Endboss schaue ich mir glaub ich vorher ein Video an und gucke, ob ich den im ersten Versuch legen kann.


>Bei Sekiro muss man also ständig das Pattern auswendig lernen. Ist das jetzt viel besser?

Natürlich. Genau darum geht es ja. Ein Boss sollte nicht besiegbar sein, wenn man seine Muster nicht kennt. Wenn man seine Muster kennt und gut spielt, sollte man ihn besiegen können ohne einen einzigen Treffer einzustecken.



>Ja, true. Ohne irgendeine Lösung/Hilfe kommt man auf sowas nicht. Wobei es so einen ähnlichen Boss bei Demon's Souls gab. Daher wussten "Veteranen" es wohl.

Viel schlimmer finde ich, dass man bestimmte Gebiete oder Räume (Elden Ring) nur über Gesten erreichen kann.

Mir war bei Fextralife aufgefallen, dass ich das Gebiet "Archdragon Peak" noch nicht gespielt hatte und dass es in der Reihenfolge vor zwei Gebieten stand, die ich bereits abgeschlossen hatte, obwohl ich noch gründlicher als snatcher alles absuche. Was ich natürlich nicht mache, sind irgendwelche Gesten an irgendwelchen obskuren Stellen, die sonstwo hinteleportieren. Genauso gut hätte man an der Stelle den Konami-Code eingeben müssen.


>Vllt brauchst du mal einen Challenge Run ohne leveln! ;)

Ne, ich finde das Konzept der Soulskkeper-Läufe zum Beispiel total bescheuert. Das ist wie Resident Evil-Läufe nur mit Messer.



>Andererseits spielt es sich gut, an vielen Bossen gibt es eigentlich echt nicht viel zu meckern und am Ende bleibt es ein sehr gutes Spiel.

Ich bin noch nicht durch, aber bei Fromsoft-Spielen ist es wie mit Mario.

Sekiro war Super Mario Bros 3 und Elden Ring war Super Mario World. Demon's Souls und DS1 bis 3 sind das originale Super Mario Bros.

Wenn man DS1/2/3 zum Release gespielt hat, mögen das sehr gute und richtungsweisende Spiele gewesen sein, aber wenn man von Sekiro oder Elden Ring kommt, ist man irgendwie enttäuscht.


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