Thema:
Re:Struktur von Akt 3 gefällt mir gar nicht flat
Autor: mike_za
Datum:01.06.25 21:03
Antwort auf:Struktur von Akt 3 gefällt mir gar nicht von Bacardi

Ich habe es tatsächlich so gemacht, dass ich mehr oder wenig direkt nach Lumiére bin und die Story durch gespielt habe. Dann war mein Trupp auf Level 45 und auch der Endkampf war noch fordernd. Danach hat man dann die Möglichkeit, direkt vor dem Ende weiter zu spielen und die Welt zu erkunden. Und dann habe ich mich auch erst richtig mit dem Rest von Akt 3 beschäftigt.
Tatsächlich liefern die Nebenquests noch einiges an Hintergrundwissen und Perspektiven, die für den finalen Showdown zwar nicht notwendig, aber hilfreich sind. Aber ich persönlich fand es auch okay, den Kontext erst später zu bekommen.

Ich kann aber durchaus verstehen, dass man da etwas Probleme bekommt, wenn man eine andere Vorgehensweise wählt. Insbesondere auch dann, wenn man viel von Akt 3 mitnimmt und dann völlig overpowerd beim Boss antritt. Das hätte das Spiel schon besser lösen können.

Ansonsten hätte ich aber zwei Rückfragen:

Ich fand die Hintergrundgeschichten zu Lune, Sciel, Monoko und auch Esquie durchaus interessant. Insbesondere bei Sciel und Lune hatte ich sogar einen dicken Klos im Hals. Fandest du nicht interessant und gut?

Und dann noch die Frage, warum der Twist für dich nicht gegriffen hat? Sie holen das in dem Moment ein bisschen aus dem Off, aber gerade wie sie es inszenieren, das war ganz groß (fand ich). Während man den Brief gedanklich verarbeitet, passiert die große Tragik. Und auch danach schwebt man kurz im luftleeren Raum, bis sich langsam alles zusammen setzt. Und wenn man sich dann bewusst wird, dass eigentlich schon die Menümusik und vorher ganz viele Dinge darauf hin deuten, und die ganzen Begegnungen mit Renoir, Alicia und viele Kommentare von Verso, Monoko und auch Esquie Sinn ergeben, dann fand ich das schon sehr sehr befriedigend.


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