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| Autor: | deros | ||
| Datum: | 06.06.25 15:04 | ||
| Antwort auf: | Re:Transfer, ich checks nicht von Chainsaw | ||
>>Nintendo hat die User-seitige Verwaltung von Download-Spielen letzten Monat geändert. Jetzt verhält sich jedes Spiel so als wäre es eine Game Card und auch ein digitales Spiel muss nun virtuell in eine Konsole rein- und rausgesteckt werden (das geht nach initialer Einrichtung aber an einer Konsole; du musst zum Rausstecken also nicht zur anderen Konsole...). Das soll die Funktionsweise transparenter machen, in dem man das seit Jahrzehnten bekannte System physischer Datenträger imitiert, aber, nunja, in erster Linie scheint das Leute mächtig zu verwirren. > >Wobei ich persönlich das schon gut gelöst- und gar nicht so verwirrend finde. > >Die Downloads sind jetzt eben virtuelle GameCards. > >Die kann ich, wie die physischen Gegenstücke, nun immerhin offiziell an Familienmitglieder verleihen (ohne Account Sharing o.ä.), oder eben auch in meiner Switch 1 nutzen. > >Aber eben nur dort wo die virtuelle Karte „drin steckt“ :) > >Fand das auch gut dargestellt beim Download von alten Games auf die Switch 2 - virtuelle Karte fliegt aus meiner Switch 1 raus und „steckt“ nun in der Switch 2. > >Die Welcome Tour werde ich nach dem durchspielen dann innerhalb der Familie „verleihen“ - Geld gespart :D Sobald deine Konsolen auf Virtual Game Cards umgestellt sind, spielt die Unterscheidung zwischen Primär und Sekundär keine Rolle mehr. Die Begriffe werden von Nintendo auch nicht mehr genutzt. Das ganze läuft komplett äquivalent zu einer physischen Karte: Wenn in einer Switch eine Virtual Game Card eingesteckt ist, kann jeder Nutzer dieser Konsole das Spiel spielen. Wenn es nicht eingesteckt ist, muss es zunächst in die Konsole eingesteckt werden. Dann kommt halt so ein Info-Screen, wo man dann auswählen kann, dass die Karte eingesteckt wird. Damit wird sie dann auf der anderen Konsole ausgesteckt. Vorteil: Alle eingesteckten Spiele können auch gespielt werden, wenn du offline bist. Früher musste die sekundäre Konsole ja immer online sein. Nachteil: Jetzt brauchst du aber zum Einstecken einer Karte, die zuvor von wem anders gespielt wurde, eine Internet-Verbindung. Wenn du mit dem bisherigen System keine Probleme hattest, kannst du aber im Einstellungsmenü vergraben für deinen Nutzer Online-Lizenzen aktivieren. Dann funktioniert die Switch, bei der du das aktiviert hast, wie zuletzt eine sekundäre Switch funktioniert hat. Sprich: Online-Check bei jedem Spielstart und nur das Besitzerprofil kann das Spiel starten. Wenn deine Switch 2 Online-Checks nutzt, können also alle virtuellen Karten dauerhaft auf der Switch deines Sohns liegen bleiben. Allgemein großer Nachteil: Früher konnte man mit der richtigen Konfiguration das gleiche Spiel auf zwei Konsolen gleichzeitig spielen, auch online miteinander. Das geht nun nur noch eingeschränkt. (Dafür muss dann Spieler A auf Konsole A im Airplane-Modus das Spiel von der Virtual Game Card starten, sodass Spieler B auf Konsole B das virtuelle Modul zu sich ziehen kann... Aber dann kann A halt keine Online-Funktionen nutzen). |
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