| Re:Es hatte einfach nichts mehr mit dem ersten Game zu tun. |  |
>Deine aufgeführten Punkte mögen die Leute teilweise auch abgehalten haben das Game zu kaufen, das trifft z.B. auf mich nicht zu.
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>Bei mir ist es ganz einfach, ich hab es nicht gekauft, weil es für mich einfach kein Dragon Age mehr war, bzw. dass was die Serie mal war. Origins war pausierbare Echtzeit-Taktik im Stile von Baldur's Gate.
Wäre mir neu das Origins rundenweise wie Baldurs Gate wäre.
Jederzeit das Spiel anhalten zu können hat ja nichts mit rundenweise zu tun. Rundenweise heißt einer nach dem anderen kommt an die Reihe und die Reaktionsfähigkeit des Spielers ist irrelevant.
Dragon Age Veilguard ist übrigens auch jederzeit pausierbar. Hier gut zu sehen.
[https://youtu.be/yK5Frbt8xCw?t=140]
Dieses Pause Menü ist auch klar besser als das in Inquisition. Man kann instant sowohl eigene Fähigkeiten wählen als auch den Protagonisten sagen was sie angreifen sollen indem man einfach eine Taste gedrückt hält und mit mit dem Analogstick wählt, dann loslässt
Dragon Age Origin (und später Inquisition) macht das gleiche nur mit umständlicherer Bedienung.
[https://www.youtube.com/watch?v=LZXXlgr3Mzs]
Sicher auch ein Marketingfail von Electronic Arts das sie das nicht gut kommuniziert haben.
Im Gameplay Reveal Trailer blitzt das Pause Menü nur einmal kurz auf, ansonsten wirkt es in der Tat eher wie ein reines Action Spiel im Stil von God of War.
>Dragon Age 2 wurde schon verwässert behielt aber im Kern das Gameplay noch bei. Inquisition hatte mich schon verloren, da war's vom Gameplay her schon ein Fantasy Mass Effect. Die Entwickler haben im Vorfeld noch munter behauptet, man könne es auch so wie früher spielen, was halt einfach gelogen war
Imo haben sie nicht gelogen. Oder was speziell kann man bei dem Origins System machen was in Veilguard nicht geht?
Also einem Party Mitglied sagen sie sollen irgendwohin laufen war in Inquisition nutzlos, weil der Gegner oft schon weg war. Schlauer wenn man einem Party Mitglied sagt, greif mal diesen Gegner an, egal wo der gerade ist, was in Veilguard geht.
>und die Fans von Origins noch mehr frustrierte. Ich hab mir damals deshalb Inquisition schon nicht gekauft. Bei Veilguard sind sie die eingeschlagene Richtung konsequent weitergegangen und das ist ja jetzt entgültig ein Action Game mit RPG Anleihen und Storyfokus. Ich hatte ja gar nichts anderes erwartet, ein klein wenig enttäuscht war ich trotzdem.
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>Ich will nicht mal sagen, dass Inquisition und Veilguard an sich schlechte Spiele sind, es ist halt nicht das was ich von einem Dragon Age wollte. Um sich aber dem Massenmarkt anzubiedern hat man die Reihe von den durchaus komplexeren Taktik-Kämpfen auf ein leicht bekömmliches Action-Game getrimmt.
Ich würde ja zustimmen wenn du Baldurs Gate 3 als Beispiel nehmen würdest, das ist in der Tat ein rein taktisches Spiel wo die Reaktionsfähigkeit des Spielers irrelevant ist, bei Origins ist das aber nicht so.
Das FFVII Remake hat im übrigen auch ein pausierbares Echtzeit Kampfsystem im Gegensatz zum Original, das wirklich rundenweise war, es war aber trotzdem erfolgreich.
Im übrigen ist Veilguard nur "leicht bekömmlich" wenn du den niedrigsten Schwierigkeitsgrad wählst, der ist schon lächerlich einfach. Hier braucht man auf Elemente keinerlei Rücksicht nehmen. Eine Stufe höher ist dagegen schon weit besser.