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Autor: | KO | ||
Datum: | 18.06.25 22:43 | ||
Antwort auf: | Re:Es hatte einfach nichts mehr mit dem ersten Game zu t von Hunk | ||
>Baldur's Gate 1+2 sind nicht rundenbasiert, sondern pausierbare Echtzeit-Taktik genau wie Dragon Age: Origins. Ich habe die nie gespielt, nur die KI gefragt, die dann wohl mal wieder halluziniert hat als sie meinte die wären rundenweise gewesen :) Die paar Youtube Videos wirkten auf den ersten Blick auch so. Ich bin auch davon ausgegangen das wenn Teil 3 komplett rundenbasierend ist wird das bei den älteren Teilen wohl auch so sein. Aber ja, die waren in der Tat erstaunlicherweise auch pausierbare Echtzeit,. Meine Theorie scheint aber zu stimmen. In diesen Spielen war die Wegfindung bzw. Party Mitglieder KI eher bescheiden, weswegen man ihnen wohl besser direkt gesagt hat was sie tun sollen. Das war aber bei Inquisition z.B. keinerlei Problem. Die Party Mitglieder haben von sich aus so gut gekämpft das es quasi nie nötig gewesen wäre ihnen selbst Befehle zu geben. Vermutlich hat das bei Baldurs Gate 3 letztendlich auch zu der Entscheidung geführt es lieber gleich komplett rundenweise zu machen, anstatt die Party Mitglieder "künstlich" dumm zu machen. >Das sind ja auch die selben Entwickler und Dragon Age: Origins wurde von BioWare selbst als geistiger Nachfolger von Baldur's Gate tituliert. > >Das Video was du verlinkt hast ist die Konsolenfassung und aus den genannten Gründen in meinem vorherigen Post nicht vergleichbar mit der PC-Version und somit der eigentlichen Vision des Games. Die Konsolenversion ist durch die nicht gerade optimale Umsetzung eine vereinfachte Version des Spiels. Das war letztlich eine "billige" Methode der Entwickler, damit es in der Form für Konsoleros gut spielbar bleibt und nicht zu krampfig wird. Du kannst die PC-Fassung ja gerne mal in Echtzeit zocken und schauen wie gut das klappt. Dragon Age Origins und auch Teil 2 laufen leider nicht auf meinem PC. Ich hoffe auf ein Remaster. Würde sich absolut anbieten bei dem aktuellen Trend. >Ich stimme dir aber zu, Origins ist mittlerweile schon ziemlich alt und da schon Inquisition mehr Action-Game als Taktik-Spiel war, sind die Leute wie ich, die auf eine spielerische Rückbesinnung gehofft haben eher in der Minderheit und das wird nicht der Hauptgrund sein, wieso das Game gefloppt. Hab ich aber auch nicht behauptet, es ist schlicht mein Grund warum ich es nicht gekauft habe. Ich denke es wird eine Vielzahl an Gründen geben. Das Dragon Age aber komplett seine Identität verloren hat (Nicht nur Gameplay , sondern z.B. auch die Optik, die ersten Teile hatten geerdete Farben, waren düster und dreckig, Veilguard ist quitschbunt) spielt da sicher auch mit rein. Schade um die tolle Welt die da erfunden wurde. Vermutlich hat das den Faktor der politischen Korrektheit für manche noch verstärkt das man die Optik "bunt" und "weichgezeichnet" gehalten hat. Das hat evtl. für manche ein wenig suggeriert das es kein Spiel für Männer sein soll sondern eher für Frauen oder Trans Frauen. Dazu passt dann auch das sie unbedingt erwähnen mußten das es keine Spinnen im gesamten Spiel gibt :) |
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