| Re:Erste Produktankündigung |  |
>>>Es ist kein Emulator. Es ist FPGA-basierte Hardware.
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>>Hardware-Emulator. :P
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>Ich denke, man muss es auch realistisch sehen. Die Originalchips in Fabriken herzustellen ist heutzutage ein ganz schönes Unterfangen. FPGA ist eine vernünftige Lösung. Ein FPGA funktioniert ja auch ganz anders als ein Emulator. Du bringst einem Chip bei, sich exakt gleich wie das Vorbild zu verhalten. Das führt schon zu sehr akkuraten Ergebnissen. Ich bin gespannt auf die SID-Implementierung, und ob man mehrere Varianten davon simulieren kann.
Ich würde eine FPGA Implementierung keinesfalls als Emulator sehen, auch nicht als Hardware-Emulator.
Ein FPGA besteht primär aus Lookup Tables und FlipFlops. Also Logik und Speicher.
Die Hardware, die er nachbilden soll, wird in Hardwarebeschreibungssprachen definiert (Verilog oder VHDL). Beim Systemstart wird diese Konfiguration von einem Flash in den FPGA geladen.
Die Software des Zielsystems läuft dann nativ auf diesem FPGA. Da ist kein Betriebssystem, kein Abstraktionslayer, etc. dazwischen. Je nachdem, wieviel Aufwand man betreibt und wie genau man die nachgebildeten Chips kennt, KANN das Ergebnis absolut perfekt sein. Muß es aber nicht. Hängt auch von den Fähigkeiten des verwendeten FPGA ab.
Das ist die Zukunft, um alte Systeme zu erhalten. Entweder als ganzes (zB Mister Cores), oder in der Nachbildung einzelner Custom Chips als Drop-In Replacement (zB das Re-Agnus Amiga Projekt).
Das ist viel eher eine andere Art der Chipherstellung als eine Emulation.
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