Antwort auf den Beitrag "Re:Ach diese Welt..." posten:
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>>>>>Ich rede nicht von der technischen Darstellung der Figuren sondern wie sie dramaturgisch dargestellt werden. Die Dialoge und ihre Charaktere. Das ist imo eine ganz andere Liga. >>>> >>>>Das ist top, aber nicht eine andere Liga als Witcher 3. >>> >>>Für mich schon. Die Qualität der Dialoge ist hier ein anderes Level und auch vor dem Witcher in meinen Augen. >>> >>Natürliche Dialoge die so rüberkommen als würden Menschen miteinander reden und nicht so als würden sie Texte aufsagen. Unterschreib ich. War auch eine der ersten Sachen die mir auffiel und die ich auch explizit gelobt hab. Es kommt in der vollen Bandbreite auch irgendwie flüssiger und natürlicher rüber als beim Hexer, der größte qualitative Unterschied ist in der OW zu verzeichnen, weil in RDR2 einfach eine unfassliche Varianz gegeben ist wo sich nichts wiederholt, beim Hexer hingegen immer wieder die gleichen Lines aufgesagt werden, was dann halt extrem gamey und nicht mehr authentisch ist. >>Aber das reine Writing und das was in Quests so geredet wird? >> >>Blahblahblah. Atmosphärisch? Ja. Interessant? Nein. Charaktere glaubwürdig? Ja. Charaktere die ans Herz gehen und einen bewegen? Nein. > >Hm... Also mir gehen die Charaktere bis jetzt schon ans Herz. Die Gespräche im Camp find ich super. Hoseas Geschichte über seinen Versuch auszusteigen aus dem Gang-Leben als wir zur Jagd geritten sind... Ich kann nicht sagen nicht sagen dass ich die Gruppe nicht mag. > >>Und inhaltlich? >>Spoiler Ende Chapter 3: >>[h:Wir haben Dutch, einen Ganoven mit einem Ehrenkodex, zum Ausdruck gebracht durch sein Erscheinungsbild. Er putzt sich die Zähne, kämmt sich die Haare, hat einen gepflegten Auftritt. Seine Handlungen? Komplett merkbefreit. Keinerlei Skrupel irgendwas zu tun, wenig Finesse darin diese Dinge zu tun. >>Die reinen Handlungen? >>Dutch trifft sich mit dem Driscoll-Boss. Vorsichtsmaßnahme? Arthur. Na dann. Arthur, der Megaschütze, verschanzt sich auf einem frei einsehbaren Spot, schafft es aber dennoch überrascht und überwältigt zu werden. Toller Bodyguard. Und wie das passieren konnte bleibt irgendwie auch ein Rätsel, passiert halt. Dafür dass er taub ist, hat ihm die Natur aber offenbar die Fähigkeit beschert mehrere Schüsse wegzustecken, einen aus einer breit streuenden Flinte die ihm quasi in die Fresse gefeuert wird. Driscoll, der nun Dutch auf dem Silbertablett hat, und Arthur später erzählt, er wolle Dutch für das Lösegeld einlösen, hält es aber offenbar auch für schlauer anstatt die Kirsche zu pflücken die vor ihm hängt, einen Masterplan zu verfolgen bei dem er Arthur kidnappt. Warum auch immer. >>Arthur hingegen kann als gefolterter Kugelschwamm wiederum easy peasy aus dem Camp entkommen. >>Im eigenen Camp ist es wieder so als ob nix gewesen wäre und wir gehen ad-hoc wieder zum Tagesgeschäft über, die Genesung blenden wir einfach aus. Micah hat eine krude Arschlochidee? Yay, Arthur ist sofort dabei. Dafür schimpft er hinterher wie dumm die Idee war, hinterfragt das Vorhaben aber erst 5 Sekunden bevor man beschossen wird. >>Ach, ich könnte so weitermachen.] > >Kann ich mir nicht anschauen da ich nicht so weit bin. > >>Der Plot ist nicht sonderlich clever, noch sonderlich interessant. >>Die Westernatmo ist fabelhaft und wird auch ordentlich aufgebaut, da ist aber vieles der reinen Manpower zuzuordnen, wo ganze Bibeln an Voice-Acting aufgenommen wurden, wie auch den Sprechern selbst, die durch die Bank saugut sind. >>Aber wenn es um alle möglichen Facetten des Writings geht, da gehört halt mehr zu. Über die Charaktere in Witcher hab ich in meiner Freizeit nachgedacht als seien es Bekannte aus dem echten Leben... > >[img:https://media.giphy.com/media/kaq6GnxDlJaBq/giphy.gif]
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