Antwort auf den Beitrag "Re:Indie-Entwickler-Video äußert sich (ablehnend)" posten:
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>>Indie-Entwickler erklärt, warum er die Initaitive für keine gute Idee hält. > >>[https://www.youtube.com/watch?v=ioqSvLqB46Y] > >Die Argumentation in dem Video läuft folgendermaßen ab: > >- Zuerst geht er auf die Architektur der Games ein - beschreibt daß es gute Gründe für das Client/Server Prinzip gibt und daß der Aufwand enorm wäre, nach Ende der Serviceperiode das alles auf Singleplayer bzw. Client-Berechnungen umzustellen. > >- In weiterer Folge beschreibt er daß bei Regulierung die Anzahl von Live Service Games zurückgehen würde und das für die gesamte Industrie ein Riesenproblem wäre. > >- Dann geht er im Detail auf The Crew ein, streicht heraus daß das Ding 10 Jahre lang lief und am Ende des Tages von keinem mehr gespielt wird, es also komplett nachvollziehbar ist, den Stecker zu ziehen (weil das salopp formuliert keine Sau mehr interessiert). > >Meine Hauptkritik besteht darin, daß es eine viel einfachere Lösung für das ganze Thema gibt. > >Eine Serversoftware ist etwas, was jeder Honk auch auf seinem privaten PC installieren könnte. Die Community hat es geschafft, ein komplettes Xbox Live für die erste Xbox nachzuprogrammieren und 185 Spiele wieder online spielbar zu machen. >Für die WiiU gibt es nachprogrammierte Server. >Für Battlefield 3 und 4 gibt es den Blaze Emulator, welcher ein Dedicated Server für die PC Version ist. > >Die Publisher sollen einfach den Dedicated Server freigeben, nachdem sie den Stecker gezogen haben. Dann kann jeder, der das auch will, seinen eigenen Server hosten und mit seinen 3, 4 homies weiter das Spiel zocken. Dann kann man sich das Ding aus rein historischem Interesse auch in ein paar Jahren ansehen wenn man Bock darauf hat. > >Das würde für 99% der Fälle das Problem direkt lösen. Das unten von Dir genannte Beispiel des Flight Simulator ist eigentlich der einzige Fall, der mir als potentiell problematisch einfällt. (wobei ich nicht weiß, ob es da nicht auch einen basic mode bei schlechter Internetverbindung oder sowas gibt...). > >Was mir besonders sauer aufstößt ist, daß der Dude in dem Video das als Entwickler natürlich weiß. Daß er diese Möglichkeit bewußt außer Acht lässt und einen riesen Strohmann bezüglich technischer Machbarkeit auf die Reise schickt, deutet andere Motive an. Mutmaßlich will man die Möglichkeit nicht verlieren, das Produkt Videospiel mit Ablaufdatum zu versehen um die Leute dann zum Neukauf des Nachfolgers zu nötigen.
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