Antwort auf den Beitrag "Re:Dragon Age Inquisition (PC) (Spoiler markiert)" posten:
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>Insgesamt habe ich 170 Stunden inklusive aller DLCs gebraucht. Eigentlich wollte ich anfangs nur für ein paar Stunden reinsehen :) > >Die Quests habe ich bis auf ein paar unwichtige Sammelquests alle erledigt. > >Mir hat besonders gut gefallen das man ... > >[h:von einem Niemand zum Herrscher eines eigenes Reichs aufgestiegen ist das immer größer wurde. Von seinem Thron Urteile fällen und als "Gebieter" oder "My Lord" angesprochen wurde, das hatte was.] > >Die Party Mitglieder mit ihren jeweiligen Hintergrundgeschichten waren durchweg interessant. Besonders lustig wenn man Sera, die durchgeknallte Elfen Schurkin, mit Vivianne der artistokratischen Magierin für eine Party kombiniert hat. > >Auch die Art wie die Welt beschrieben wurde fand ich gut. Auch wenn sie es mit der Menge an Texten die man in der Welt findet etwas übertrieben haben. Aber diese Welt Hintergrund Infos waren klar getrennt von den Quests, somit konnte man die auch problemlos skippen. > >Weniger wäre trotzdem mehr gewesen. Wer unbedingt all diese Texte lesen will kann nochmal locker 100 Stunden Spielzeit dazu rechnen. > >Was das Ende der Story angeht ... > >Wer Veilguard angespielt hat kann den Spoiler einfach lesen. > >[h: Der Moment wo man Corypheus besiegt hat, der Abspann kommt, und die Hauptstory durch war, wäre der perfekte Moment gewesen die Story zu beenden. > >Aber leider sind sie auf die dumme Idee gekommen das nochmal weiter zu spinnen. > >Dieser Twist mit Solas als Verräter welcher plötzlich die Welt zerstören will wirkte etwas weit hergeholt, egal wie sehr sie versucht haben das logisch zu erklären. > >Er war also schon immer ein alter Gott, kann auch mal eben Menschen versteinern, ist aber während er für die Inquisition kämpft nie auf die Idee gekommen das zu verwenden. Das wirkte wie etwas das ihnen am Ende noch schnell mal eben eingefallen ist. > >Da sind die Story Schreiber eher etwas übers Ziel hinausgeschossen und haben der ohnehin schon etwas zu komplexen Story eins unnötig drauf gesetzt. > >Erinnert mich ein wenig an Star Wars Episode VII oder auch The Last of US 2. Wo man sich öfters dachte. Ach, hättet ihr es einfach dabei belassen :) > >Da hat man die Inquisition aufgebaut und mit ihr gerade die gesamt Welt gerettet, da will ich nicht gleich schon wieder mitbekommen müssen wie sie von unbedingt wieder zerschlagen werden muß. > >Das Ende hat dann das Erreichte leider ewtwas sinnloser wirken lassen. > >Trotzdem sehe ich die Story insgesamt als gelungen an, aber dieser Twist war unnötig, dafür gibts Abzüge in der B-Note. > >Ich frage mich gerade ob das womöglich auch den Nachfolger für manche negativ beeinflußt haben könnte. Vielleicht war das ja auch ein Teil des Problems.] > >Das Crafting und Ausrüstungs System fand ich soweit gut gelöst. Ich hatte immer viel Spaß aus gefundenen Materialien etwas neues mit speziellen Eigenschaften zu craften und die Ausrüstung weiter zu perfektionieren. > >Imo auf jeden Fall besser als das überfrachtete System aus z.B. Horizon Forbidden West. > >Das Inventory Limit ist im übrigen nur am Anfang ein Problem, so 5% des Spiels, danach völlig egal, also nicht gleich daran verzweifeln :) > >Man kann aber auch nicht jeden "Müll" einsammeln, sie haben es eher auf relevante Dinge beschränkt > >Das Kampfsystem selbst war imo auch gelungen. Ist halt actionlastig, aber es hat schon durchaus auch Tiefe. Gegner haben Element Resistenzen und Schwächen die man nutzen kann. Gibt auch genug Items mit besonderen Fähigkeiten. > >Den Pause Modus habe ich nie verwendet, die KI Steuerung hat das einfach immer gut genug hinbekommen. Bewerte es aber auch positiv das die KI gesteuerten Party Mitglieder nicht einfach "Trottel" sind, sondern vollwertig und sinnvoll kämpfen wie ein Mensch. > >Eine Schwäche des Kampfsystem ist das man kann die Ausrüstung im Kampf nicht wechseln kann. Dank Quicksave aber auch nicht so dramatisch. > >Der Schwierigkeitsgrad ist ansonsten eher moderat. Am Anfang sterben Party Mitglieder öfters, manche Gegner wie die Drachen sind am Anfang nicht schaffbar, aber später kein Thema. Genau so muß das auch in einem guten RPG sein. > >Grafisch sieht es auf dem PC mit Max Einstellungen immmer noch sehr gut aus, also für ein Spiel von 2014 sieht man sich die NPC Gesichter nicht zu genau an, viele Umgebungen würden auch heute noch so durchgehen. > >Die Welt ist im übrig riesig, gefühlt größer als in Skyrim. Die gesamten Hinterlande sind vielleicht 5% der Gesamt Welt mit DLCs, also wer eine Ahnung haben will was da noch so alles kommt. > >Alles in allem war es aber viel besser als ich anfangs dachte. Keine Ahnung warum ich das damals ignoriert habe. > >Zusammengefasst: > >Story: 75% >Graphik (für heutige Verhältnisse): 78% >Gameplay: 92% >Endwertung: 86%.
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