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| Autor: | Jassi | ||
| Datum: | 16.06.24 12:11 | ||
| Antwort auf: | Re: Toxic Fandom von thestraightedge | ||
>Klar, so wie Du Kritik übst wird niemand Anstoss nehmen. Okay, die alte "Feuer im Weltall"-Diskussion ist absurd (George Lucas hat mal gesagt, wenn er Feuer will weils gut aussieht, dann macht er Feuer im All), aber ansonsten wird niemand sagen, dass die Serie nicht kritikwürdig ist. > Hitchcock hat mal das Konzept vom "Refrigerator-Test" aufgestellt, also dass Plotholes oder Logikfehler nur für den Moment funktionieren müssen bevor man dann nach dem Kinogang daheim ankommt und dort einem beim Öffnen des Kühlschranks plötzlich der Gedanke kommt: "Äh, Moment mal..." (Im Film "Tenet" wird z.B. sogar explizit gesagt, dass man das Konzept nicht verstehen sondern fühlen soll) So musste ich aktuell gerade bei den ersten drei Folgen der vierten "The Boys"-Staffel auch öfters mit der Stirn runzeln und wurde von dem 16jährigen in mir gleich in die Schranken verwiesen: "Boah Jung, es spratzt und ist herrlich widerlich...wer hat hier beim freudejauchzend in die Hände geklatscht?" >Man sollte aber nicht das 23.000-fache 1 Stern für alle Folgen Bashing / Review-Bombing legitimieren, indem man sagt "ja aber die Serie ist ja auch nicht gut". Ich kann jetzt nur für IMDb und YT(hier dt. und engl.) sprechen und wollte zudem zwischen Frust- und Hass-Einsern differenzieren. Letztere sind, wenn auch vorhanden, in der Minderheit, während sich bei vielen jetzt die Enttäuschung über die jüngste Vergangenheit des Franchises entlädt. |
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