Thema:
Re: Toxic Fandom flat
Autor: Lord Chaos
Datum:16.06.24 15:09
Antwort auf:Re: Toxic Fandom von KO

>>>Diversität und Pluralität sind Motoren und Antreiber gesellschaftlicher Weiterentwicklung. Woke sein ist NICHT das Problem, sondern der Umgang mit der Angst vor einer Veränderung.
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>>Danke. KOs Posting lässt mich ziemlich fassungslos zurück, aber nungut, das sind wohl die Früchte rückwärtsgewandter, konservativer Strömungen gepaart mit Erfolgen des Populismus. Siehe auch Zulauf zu rechten Parteien, Erfolge des Islamismus bei Jüngeren usw.
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>>Inhaltlich würde ich auch widersprechen, wenn ich Musse hätte. Die Gen Z und Alpha haben wenig Probleme mit diversifizierten Geschlechterrollen und Offenheit -
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>Eine Statistik habe ich dazu nicht.
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>Die KI (Copilot) ist zumindest auch meiner Meinung
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>"Die Generation Z, also die heute 14- bis 28-Jährigen, ist politisch und ideologisch gespalten. Junge Frauen neigen tendenziell zu progressiven und linken Ansichten, während junge Männer eher konservativ sind. Diese Unterschiede zeigen sich auch in der Einstellung zu Gender-Themen. Während junge Frauen sich stark für Gleichberechtigung und Frauenrechte engagieren, fühlen sich junge Männer durch diese Themen eher ausgeschlossen. Sie lehnen Gender-Diskussionen ab und betrachten sie als Angriff auf ihre Identität als Männer1."
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>Das wäre ein Link dazu.
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>[https://www.20min.ch/story/gen-z-gespalten-gen-z-maenner-fuehlen-sich-durch-gender-themen-eher-ausgeschlossen-103030759]
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>>es sind halt meist die alten Säcke, die ihren Frust auskübeln weils plötzlich Frauen mit Lichtschwertern gibt.
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>Das ist zu einfach gedacht. Frauen alleine sind nicht das Problem.
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>Die Alien Filme waren erfolgreich mit einer Frau als Heldin. Kill Bill, Die Tomb Raider Filme, Wonderwoman, Black Widow, Rogue One mit Felicty Jones gilt als der beste neue Starwars Film.


Du scheinst es verpasst zu haben, dass bei Rogue One es teils dieselbe Shitshow gab.

>Kann mich auch nicht daran erinnern das es Kritik an Daisy Ridley gab. Auch sie wurde weitgehend akzeptiert. Star Wars VII war super erfolgreich. VIII wurde wegen allem möglichen kritisiert aber eigenlich nie wegen Rey.
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>Schwarze Frauen oder Darsteller sind auch nicht das Problem


Ach, dann habe ich mir den Shitstorm um die Ariel Realverfilmung nur eingebildet?

>Black Panther: Wakanda Forever mit einer schwarzen Darstellerin war mit $850 Mio Einspielergebniss super erfolgreich.

Mal ganz abgesehen davon, dass es sich um eine Comicverfilmung um einen afrikanischen Suoerhelden handelt, Google doch mal den Filmtitel zusammen mit dem Begriff „woke“.

>Das Problem scheint sein wenn die Hauptdarsteller Riege des Films aus eine Gruppe verschiedener Ethnien besteht, darunter insbesondere eine schwarze Frau und man LGBTQ Themen einbaut was in Acolyte bei Folge 3 der Fall war damit die "Woke Warnleuchte" angeht und der Film oder die Serie downgevoted wird.

Das Problem ist eher, dass einige Leute geistig irgendwo in dem 50ern feststecken. Es ist dieselbe Scheisse wie die Behauptung, dass aus Gründen der „Wokeness“ es Menschen mit LQBT Background in Serien und Filme schaffen. Dabei ist das Einzige, was passiert die Tatsache, dass man Menschen sichtbar gemacht hat, die lange Zeit unsichtbar waren, beziehungsweise wenn sie es mal in einen Film oder eine Serie geschafft haben, dann als klischeebeladenes Abziehbild.

Ansonsten alles, was Gadon weiter oben gesagt hat -  Woke sein ist NICHT das Problem, sondern der Umgang mit der Angst vor einer Veränderung.


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