Thema:
Re: Toxic Fandom flat
Autor: KO
Datum:16.06.24 22:50
Antwort auf:Re: Toxic Fandom von Lord Chaos

>>Das ist zu einfach gedacht. Frauen alleine sind nicht das Problem.
>>
>>Die Alien Filme waren erfolgreich mit einer Frau als Heldin. Kill Bill, Die Tomb Raider Filme, Wonderwoman, Black Widow, Rogue One mit Felicty Jones gilt als der beste neue Starwars Film.
>
>Du scheinst es verpasst zu haben, dass bei Rogue One es teils dieselbe Shitshow gab.


Habe ich wohl verpasst. Ich habe bisher nur positives darüber gelesen.

>>Kann mich auch nicht daran erinnern das es Kritik an Daisy Ridley gab. Auch sie wurde weitgehend akzeptiert. Star Wars VII war super erfolgreich. VIII wurde wegen allem möglichen kritisiert aber eigenlich nie wegen Rey.
>>
>>Schwarze Frauen oder Darsteller sind auch nicht das Problem
>
>Ach, dann habe ich mir den Shitstorm um die Ariel Realverfilmung nur eingebildet?


Hier war der Shitstorm eher das die Original Figur nunmal weiß und rothaarig war. Den gleichen Shitstorm würde es sicher auch geben wenn Pokahontas von einer Weißen dargestellt werden würde.

Hat also nichts damit zu tun das die Darstellerin schwarz war, sondern einer  falschen Besetzung, siehe auch die Netflix Cleopatra.

Er hat zwar trotzdem noch 569 Mio eingespielt, aber Aladdin hat über 1 Milliarde eingespielt, König der Löwen 1.6 Milliarden.

Ich bin mal so dreist und behaupte mit einer weißen rothaarigen Darstellerin hätte man auch hier die 1 Milliarde geknackt und diesen unnötigen Shitstorm, welcher der schwarzen Schauspielerinn kein Stück geholfen hat, vermieden.

Die spannede Frage ist. Wußte man das wirklich nicht? War das nicht über offensichtlich das es dazu kommt? Wollte man diesen Shitstorm mit Absicht.

Und was wollte man damit eigentlich ganz genau erreichen?

>>Black Panther: Wakanda Forever mit einer schwarzen Darstellerin war mit $850 Mio Einspielergebniss super erfolgreich.
>
>Mal ganz abgesehen davon, dass es sich um eine Comicverfilmung um einen afrikanischen Suoerhelden handelt, Google doch mal den Filmtitel zusammen mit dem Begriff „woke“.


Klar, aber der war zumindest genauso erfolgreich wie auch andere Superhelden Filme.
Und wenn der Erfolg stimmt ist der Rest auch egal.

>>Das Problem scheint sein wenn die Hauptdarsteller Riege des Films aus eine Gruppe verschiedener Ethnien besteht, darunter insbesondere eine schwarze Frau und man LGBTQ Themen einbaut was in Acolyte bei Folge 3 der Fall war damit die "Woke Warnleuchte" angeht und der Film oder die Serie downgevoted wird.
>
>Das Problem ist eher, dass einige Leute geistig irgendwo in dem 50ern feststecken. Es ist dieselbe Scheisse wie die Behauptung, dass aus Gründen der „Wokeness“ es Menschen mit LQBT Background in Serien und Filme schaffen. Dabei ist das Einzige, was passiert die Tatsache, dass man Menschen sichtbar gemacht hat, die lange Zeit unsichtbar waren, beziehungsweise wenn sie es mal in einen Film oder eine Serie geschafft haben, dann als klischeebeladenes Abziehbild.


Die Filme Macher können sich natürlich dafür entscheiden diesen Personen mehr Sichtbarkeit geben. Es ist ja deren kreative Freiheit.

Der heterosexuelle Kino Zuschauer der kein großes Interesse an so einem Film hat weil er lieber Mann und Frau als Paar sehen will hat dafür die Freiheit ihn sich nicht anzusehen.

>Ansonsten alles, was Gadon weiter oben gesagt hat -  Woke sein ist NICHT das Problem, sondern der Umgang mit der Angst vor einer Veränderung.

Die spannende Frage ist am Ende doch nur. Bringt es dann etwas?


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