| Dororo (2019) |  |
Astro Boy, Kimba der weisse Löwe; wer kennt sie nicht: die Werke des "Gott des Manga". Osamu Tezuka hat wohl bei jedem von uns seinen individuellen Fussabdruck (in unseren Herzen) hinterlassen, mehr oder weniger. Völlig überraschend weil auf der stetigen Suche nach Animes mit Mehrwert, Botschaft und Erinnerungswürdigkeit stolpere ich dann beim Endloss Scrollen im Amazon Prime Abo auf diesen als Samurai Epos angepriesenen Action Kracher Anime namens "Dororo" mit gar nicht mal so unhübschen Cover. Ich war ja so ahnungslos. Ursprünglich aus den Jahren 1967–1968, ist diese neu gestaltete Neuauflage als abgeschlossene, 24-Episoden-lange Serie alles andere als langweilig. Was-für-ein-hübsches-blutiges-episches-Brett!!!
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""Als es durch Krieg und Seuchen schlecht um seinen Einflussbereich steht, schwört Daigo Kagemitsu, Burgherr und Vasall des Feudalherren der Provinz Kaga, dem Buddhismus ab und betet stattdessen zwölf Dämonen an, ihm Macht zu verleihen, was es auch kosten mag. Bei der Geburt seines Sohnes stellt sich heraus, welchen Preis er für sein Bitten bezahlen musste, denn dieser kommt verstümmelt, ohne Gliedmaßen, Haut, Ohren, Augen uvw. zur Welt. Berauscht davon, die Dämonen nun auf seiner Seite zu wissen, lässt Daigo den Säugling in einen Fluss werfen.
Sechzehn Jahre später trifft ein elternloses Kind namens Dororo, das sich mit verschiedenen Gaunereien über Wasser hält, bei seiner Flucht vor ein paar Ganoven auf einen jungen Mann in zerlumpten Kleidern, der eine Maske und Prothesen anstelle seiner Gliedmaßen trägt.""
Fazit: Gibt es perfekte Animes? Ja!
Wikipedia: Hey, Listen!
2004 veröffentlichte Sega ein PlayStation-2-Videospiel gleichen Namens, das in Europa und den USA den Titel Blood Will Tell: Tezuka Osamu’s Dororo erhielt.[11]
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