| Könnte ganz groß werden |  |
Der Stil des Anime begeistert, ich bin wirklich sofort drin gewesen. Jede Kultur hat ihre eigene okkulte Unterwelt und die japanische hat es mir besonders angetan, seitdem ich als kleines Kind die aufgezeichneten Geschichten zu japanischen Geistergeschichten von z.B. Lafcadio Hearn aufgesaugt hatte. Generell ist der ganze Olymp der Geister und Dämonen - Yokai, Akuma, Yuurei, Tengu usw. - komplett geil.
In Dandadan wird darauf so wunderbar spielerisch zurückgegriffen, dass es einfach Spaß macht, zuzusehen, wie sich alles entwickelt.
Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz, selbst die Manekineko ist - typisch Katze - dreist und dabei irgendwie cool. Man wird auch nicht gleich mit zig Charakteren überfordert, und dass obwohl die Serie ein recht flottes Tempo hinlegt.
Der Saundoturakku passt hervorragend, man fühlt sich manchmal fast an die legendären Watanabe-Serien (Cowboy Bebop, Samurai Champloo) erinnert.
Das OP ist ja fast die Netflix-Mitgliedschaft wert: [https://www.youtube.com/watch?v=a4na2opArGY]
Spätesten mit Folge 7 hat die Serie auch ein bisschen Tiefe gezeigt, denn das war wirklich eine ganz grossartige Backstory, bei der dem Klamauk auch etwas Emotionales, Trauriges gegenübergestellt wurde.
Liest jemand den Manga und weiß, ob das Niveau gehalten wird?