| Thema: |
|
||
| Autor: | sYntiq | ||
| Datum: | 03.06.25 08:45 | ||
| Antwort auf: | Disneyfic(k)ation von moishe maseltov | ||
>The bad: >- Dachte das soll ein Reboot werden Jein. Es ist genau so wenig oder viel ein Reboot wie der letzte "Reboot" mit Christopher Eccleston. Christopher Ecclestone und Ncuti Gatwa waren also nicht jeweils die ersten Doktoren sondern der 9te und der 15te. Beide waren aber sozusagen die Start-Doktoren einer neuen "Timelord Ära" Auf der einen Seite der Punkt wo neue Zuschauer einsteigen können ohne zu viele Fragezeichen zu haben (Darum auch jeweils wieder "Staffel 1" Wer würde schon in eine Serie mit "Staffel 41" einsteigen? Das schreckt doch nur ab weil man das Gefühl hätte soooo viel nachholen zu müssen.), auf der anderen Seite wird auf Basis des ganzen, alten Franchises etwas Neues aufgebaut und einige Dinge im Who-Universum anders gemacht als bisher. >und jetzt graben sie lauter Bösewichte der ganz alten Serie aus? Ncuti Gatwa ist übrigens der allererste Doctor der Reihe der weder gegen die Daleks noch gegen die Cybermen antreten durfte/musste. "Disneyfication" ist übrigens eine ziemlich hohle Phrase. Das Problem ist hier wohl nicht Disney sondern eher Russel T Davis. Das hatte mich schon bei der ersten Staffel des 15ten Doktors gewundert: Damals beim ersten Reboot (9ter Doktor) unter RTD ging es irgendwann jeder Folge weiter bergab bis RTD das Zepter an Moffat übergab. Danach wurde Who wieder gut. Ziemlich einhelliger Konsens im Fandom: RTD kann das nicht. Er kann keine Drehbücher/Stories schreiben. Er will nur immer mehr und immer größer und beachtet dabei weder die Lore noch irgendwelche Logik. Man war froh dass er weg war weil jetzt könne aus Dr. Who wieder etwas werden. Start des 15ten Doktors: Das Fandom so: "YAY! Endlich ist RTD wieder am Ruder. Er wird die Serie retten!" Eigentlich war völlig klar wie es laufen wird und RTD hat tatsächlich genau so weitergemacht wie er damals aufgehört hat. inzwischen sind sich die Fans wohl wieder mal einig dass er bitte nie, nie wieder etwas mit Dr. Who zu tun haben sollte. Das Problem weswegen RTD wohl als große Hoffnung gesehen wurde: Nach Moffat gab es wohl durchaus Showrunner die noch einiges schlechter als RTD waren (Chris Chibnall). |
|||
| < antworten > | |||