| Re:0815 |  |
>Tut immerhin weniger weh, als die Schrott-Actionfilme der letzten Jahre, die ich gesehen hab. Also so Sperrmüll wie Beekeeper.
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>Ein guter Film sieht für mich aber anders aus, als einfach bausatzmäßig altbekannte Storyelemente neu zu verwursten. Kann man schon gucken, aber nach den Jubelarien hier im Ast hatte ich mir mehr erwartet.
Ist ja ok, wenn man klischeebehaftete Filme grundsätzlich meidet.
Aber wenn ein Film offen und ehrlich eine klischeehafte Action-Komödie sein will, dann ist das auch völlig in Ordnung. Und auch solche Filme kann man gut oder schlecht umsetzen.
Ich kippe bei "F1" oder "Heads of State" jetzt auch nicht vor lauter geblowtem Mind aus den Latschen. Dennoch fühlte ich mich jeweils sehr gut unterhalten, weil es einfach rundum gelungene Genrevertreter sind.
Und dann sollten einen "Jubelarien" auch nicht weiter verwundern. Denn, wie gesagt: Diese Filme haben nie vorgegeben, irgendetwas anderes zu sein. Und sie haben das, was sie sich vorgenommen haben, einfach sehr gut umgesetzt. Also gibt's auch Lob und gute Kritiken.
Findet man seichte Sportfilme oder Action-Komödien grundsätzlich langweilig, ist man natürlich trotzdem an der falschen Adresse, ist doch klar.