| Re:Sehr mittelmäßig |  |
>Schade – nach den vielen positiven Stimmen hatte ich mir deutlich mehr erwartet. Für mich hat Heads of State leider überhaupt nicht funktioniert. Besonders enttäuschend: Viele Szenen sehen einfach nicht gut aus – was ich einem Film mit so offensichtlich hohem Produktionsaufwand durchaus negativ ankreide.
Warum tut man das?
Würdest du das Budget nicht kennen (wie ich) würde man über den Punkt vermutlich nicht nachdenken.
Mir ist das Budget im Grunde völlig egal, entweder der Film gefällt oder nicht.
Entweder man kommt mit den Effekten klar oder nicht, ganz gleich wie teuer der Schmonz war.
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>Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern – Idris Elba und John Cena – ist gar nicht mal schlecht, da war durchaus Potenzial. Aber was am Ende dabei herauskommt, ist eher belanglos. Man kann den Film schauen, muss man aber wirklich nicht.
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>Die Handlung war für mich nur schwer nachvollziehbar. Warum gerade dieser politische Ablauf so ins Zentrum gerückt wird, blieb unklar. Die Flucht von Belarus nach Polen hätte eigentlich genug Spannung und dramaturgische Tiefe geboten. Stattdessen setzt der Film auf eine einzige, halbwegs gelungene Actionsequenz – die Flucht –, gefolgt von der üblichen Mischung aus flachen Sprüchen und CGI-lastigen Kampfszenen.
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>Was mir gefehlt hat, war das Haptische, Handgemachte – das Gefühl, dass die Figuren wirklich etwas miteinander zu tun haben oder im Geschehen verankert sind. Auch die Schauspieler bekommen kaum Raum, etwas Bleibendes oder Interessantes zu gestalten. Noch nicht mal das reine Unterhaltungsniveau war für mich gegeben.
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>Der Film erinnerte mich an Produktionen wie 6 Underground auf Netflix – laut, schnell, aber irgendwie leer. Nur dass Heads of State dabei noch eine Spur billiger wirkte. Für mich leider ein kompletter Reinfall.
Geschmäcker und so.
Bei manchen Kritiken ist wohl einfach die Erwartung zu hoch.
Wie bei einem Pornofilm wo man sich über das zerknickte Heu im Fickschuppen beschwert.
Oder dass die Kulisse zu billig wirkt ;)