| Re:Finde es weiterhin sehr nützlich - warum sind alle anti? |  |
>Wenn man da natürlich den halben Tag verdängelt, Spieleinladungen annimmt, Bullshit chattet und Hundebilder liked, dann ists wie so oft: man hats selbst in der Hand.
Es kommt wohl einfach auf den Freundeskreis an. Von meinen wirklich engen Freunden hat gerade mal eine Person einen FB-Account, aus meiner Familie mal gerade meine Schwester (die so gut wie nie etwas postet). Dazu kamen ein paar Leute, die ich vom Zocken kenne und auch alle schon mehrfach persönlich getroffen habe. Um mit denen den Kontakt zu halten, brauche ich kein FB.
Der Rest waren vor allem aktuelle und ehemalige Arbeitskollegen. Gerade da waren leider auch ein paar Arschgeigen drunter und als mich dann eines Morgens gleich als erstes ganz oben ein dämlicher Witz über angebliche griechische Luxusrentner und irgendein "Wir sollten erst mal unseren eigenen Leuten statt den Asylanten helfen"-Dreck begrüßten, habe ich mich abgemeldet. Ich fühle mich jetzt nicht als Held aber ich vermisse es auch nicht. In den Wochen vor meiner Abmeldung haben die negativen Schwingungen deutlich überwogen und um meine ganze Freundesliste radikal aufzuräumen und alle Nervtypen rauszuwerfen, war es mir dann im Endeffekt auch nicht wichtig genug.
Gerade die Administration und Verwaltung von Gruppen fand ich in FB immer unglaublich beschissen und un-intuitiv. Das Konzept der Kreise in Google+ fand ich erheblich besser, ein Jammer, dass sich das nicht durchgesetzt hat. Ich bin aber nicht "anti" - wer es nützlich findet, der soll es nutzen.