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| Autor: | peppi | ||
| Datum: | 23.04.16 15:11 | ||
| Antwort auf: | 500 Jahre Reinheitsgebot von Fohlenfan77 | ||
[https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/hopfen-malz-und-glyphosat] Im Februar allerdings präsentierte das Umweltinstitut München die Resultate seiner Untersuchung der im Jahr 2015 absatzstärksten Produkte der beliebtesten Biermarken in Deutschland: 14, darunter Pils von Jever, Hasseröder und Warsteiner, enthielten Rückstände des Pestizids Glyphosat, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Der Deutsche Brauer-Bund wiegelte ab: Spuren des Stoffes „finden sich inzwischen fast überall“. Es werde hoher Aufwand betrieben, um die „natürlichen Rohstoffe“ nach dem Reinheitsgebot zu verwenden. Worauf Großbrauereien in der Werbung aber selten hinweisen, das sind die vielen Zusatzstoffe, die verwendet werden dürfen. Etwa Hopfenextrakte anstatt hochwertigen Hopfens. .... Natürlichkeits- statt Reinheitsgebot, die Idee findet auch Thorsten Schoppe sehr gut. „Aber im Jubiläumsjahr des Reinheitsgebotes wird sich nichts ändern. Es ist ein Werbejahr der Brauindustrie.“ |
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