Thema:
Re:Tiefkühlpatty = automatische Disqualifikation flat
Autor: Derrick
Datum:20.03.18 09:42
Antwort auf:Re:Tiefkühlpatty = automatische Disqualifikation von Phil Gates

>>Bei dem was ich alles in der Gastronomie erlebt habe bin ich froh um jeden, der Tiefkühlpatties nutzt. Die Alternative ist, dass du Hackfleisch von vor drei Tagen kredenzt bekommst. Gerade die Systemgastronomen, die in solchen Burgerläden meistens arbeiten (oft sogar komplett Ungelernte, die dreißig Minuten lang die Schulung beim Gesundheitsamt gemacht haben) haben überhaupt keine Ahnung von oder Interesse an Keimen und Temperaturen und dem Umgang mit Lebensmitteln. Da liegen dann die rohen Patties fünf Stunden unter dem Herd, bis sie mal gebraten werden. Widerlich. Merkst halt nichts mehr von dem ranzigen Geschmack, weil lecker Röstaromen und ordentlich Soße draufkommen. Nee, danke. Frisches Hack hat in 90 % der Gastronomie keinerlei Daseinsberechtigung.
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>Dem kann ich nur zustimmen. Meine Großtante hatte früher selbst ein Wirtshaus und die hat auch gesagt, dass es viel hygienischer ist, TK-Ware zu benutzen als frische Ware...


Muss ja ein Wahnsinns Wirtshaus gewesen sein....


>Bei Fisch ist es zudem ja so, dass man im südlichen Teil Deutschlands allenfalls Forelle und Zander etc. "frisch" bekommt. Wie soll ein Mittelmeerfisch denn ohne zu vergammeln hier ankommen?

Dass es noch ein paar mehr Fische als die gibt, lass ich jetzt Mal außen vor. Und nur weil der Mittelmeerfisch nicht direkt ausm Meer auf den Teller kommt, gammelt er nicht gleich. Da fragt man sich schon welche Vorstellungen manch einer hat wie heutzutage Kühlketten funktionieren bzw. überhaupt jemals davon gehört hat. Und jedem ist bewusst dass wenn man sich sowas in einer ländlichen gegend kauft, dass dieser Fisch eine Reise hinter sich hatte. Das hat aber nun Mal nichts mit Hackfleisch zu tun. Das gibts nicht nur in einer bestimmten Region. Das ist in dem Sinne kein exotisches Gut wie ein Wolfsbarsch der in Bayern verkauft wird.


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