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Autor: | Lord Chaos | ||
Datum: | 20.03.18 10:15 | ||
Antwort auf: | Re:Tiefkühlpatty = automatische Disqualifikation von Phil Gates | ||
>>>>Bei dem was ich alles in der Gastronomie erlebt habe bin ich froh um jeden, der Tiefkühlpatties nutzt. Die Alternative ist, dass du Hackfleisch von vor drei Tagen kredenzt bekommst. Gerade die Systemgastronomen, die in solchen Burgerläden meistens arbeiten (oft sogar komplett Ungelernte, die dreißig Minuten lang die Schulung beim Gesundheitsamt gemacht haben) haben überhaupt keine Ahnung von oder Interesse an Keimen und Temperaturen und dem Umgang mit Lebensmitteln. Da liegen dann die rohen Patties fünf Stunden unter dem Herd, bis sie mal gebraten werden. Widerlich. Merkst halt nichts mehr von dem ranzigen Geschmack, weil lecker Röstaromen und ordentlich Soße draufkommen. Nee, danke. Frisches Hack hat in 90 % der Gastronomie keinerlei Daseinsberechtigung. >>> >>>Dem kann ich nur zustimmen. Meine Großtante hatte früher selbst ein Wirtshaus und die hat auch gesagt, dass es viel hygienischer ist, TK-Ware zu benutzen als frische Ware... >> >>Muss ja ein Wahnsinns Wirtshaus gewesen sein.... >> > >Ja. War es. In meiner Erinnerung jedenfalls. Die Tante lebt sogar noch (93). Das Wirtshaus war in der Eifel, aber so richtig am Popo der Welt ;-) Naja, bei einem Wirtshaus irgendwo am Ende der Welt kann ich es mir gut vorstellen, dass man da so denkt, Stichwort Bevorratung, dazu war man früher der irrigen Meinung, dass man auch in Hintertupfingen eine Speisekarte haben muss, die jeden vernünftigen Rahmen sprengt. Und anders als mit TK lässt sich so eine Karte kaum umsetzen. |
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