| Re:Leider stellt er die Familie damit selbst bloß... |  |
>Da wird einiges im Argen liegen, denn die Familie ist ja auch nicht mit vorgehaltener Waffe gezwungen worden, an den Dreharbeiten teil zu nehmen.
Das ist keine Frage, deswegen muss man solche Formate leider gänzlich in Frage stellen.
>Ich muss gestehen, dass ich es eigentlich gut finde, dass das so konkret genannt wird, weil es dann keinen Raum für Verdrehungen gibt.
Das Problem sehe ich in den sehr brisanten und expliziten Details die er nennt. Was meinst Du was für das betroffene Kind heute und die nächsten Wochen auf dem Schulhof abgeht?
Auch ohne so genau ins Detail zu gehen hätte Ikke seine Position ganz klar machen können, ohne Platz für Verdrehungen. Dann hätte nur seine Nachbarschaft gewusst dass da mal irgendein Junge auf seinem Balkon stand und was gerufen hat (ohne zu wissen wer das ist), und das Umfeld der Kinder hätte nur erfahren, dass der Dreh den die Familie vielleicht schon stolz angekündigt hatte doch nicht geklappt hat.
Auf die Weise jetzt kann man die genauen Geschehnisse direkt im Umfeld der Kinder zuordnen, was vermutlich heftiges Mobbing nach sich zieht.
Wie gesagt, sicher vollkommen unbeabsichtigt, aber leider kann man eben auch mal mit einer eigentlich gut gemeinten Aktion völlig danebenhauen.
mcdee