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| Autor: | Transistor | ||
| Datum: | 18.08.21 10:41 | ||
| Antwort auf: | Re:Lohnt es sich, Lokführer zu werden? von CompetitionPro | ||
>die Technik gibt es. die gibt es aber auch bei Flugtaxis, Hyper Loop und anderen Zukunftsprojekten. Wenn man ein Bahnnetz neu aufbauen würde (wie China es im Fernverkehr macht) oder Inselnetze betreibt, dann ist das kein Problem aber der deutsche Schienenverkehr ist ja auch länderübergreifend mit ungefähr 25 verschiedenen Zugbeeinflussungssystemen, zusätzlich gibt es auch in Deutschland noch immer Strecken ohne technische Zugbeeinflussung, da funktioniert das wie vor hundert Jahren z.B. im Zugleitbetrieb. Natürlich kann nicht gleich alles bis zur kleinsten Nebenbahn abgelöst werden, aber das es kommen wird ist doch recht klar. Wie schnell ist die Frage. Warum man heute schon mehr oder minder autonom auf der Autobahn ohne jedes externe Sicherungssystem fahren kann aber man beim deutlich weniger komplexen Schienensystem auf die Aufrüstung der gesamten Strecke angewiesen sein soll erscheint mir auch nicht logisch. Nationale ICE Strecken und S-Bahnen sollten sich doch vergleichsweise leicht umstellen lassen und schon da würde man eine beachtliche Anzahl an Lokführern nicht mehr benötigen. >Weiteres Problem, die neue autonome Technik kann man nur begrenzt in die bestehenden Loks und Triebwagen einbauen, da diese dann eine neue Zulassung durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) brauchen, die ist aufwendig und teuer. Das ist keine TÜV Abnahme sondern ein komplexer Zulassungsprozess einer Behörde Ja, aber es wird doch jedes Jahr erneuert und zugekauft. Hier im S-Bahn Verkehr wird afaik aller 20 Jahre neu ausgeschrieben und ausgetauscht. Transistor |
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