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| Autor: | Mampf | ||
| Datum: | 25.11.21 17:15 | ||
| Antwort auf: | Re:Alles steht und fällt mit den Führerscheinregelungen von Doc Ower | ||
>Ajo wenn man sieht wie Leute im Bett liegen und keine 2m zur Pizza aufstehen können, dann wärs auch gut da sinnvolle Grenzen aufzustellen ab wann man fahrbereit ist und ab wann nicht. ^^ Definitiv. Das Problem ist, dass die jetzigen Grenzwerte zu einem sehr variable simd von Bundesland zu Bundesland, und darüber hinaus völlig willkürlich gesetzt. Es spielen dabei 2 blutwerte eine Rolle. Der eine Wert gibt an, welchen aktiven thc Anteil dein Blut hat, womit bestimmt werden kann, ob der Fahrer zur Fahrt berauscht war und wie stark. Ähnlich wie beim Alkohol. Soweit so gut, von mir aus eine 0% Grenze. Das Problem stellt dee 2. Wert dar, der Ablagerungen, die nicht mehr berauschend sind, abbildet. Afaik soll der Wert Auskunft darüber geben, ob der gerauchte joint eine einmaligkeit darstellt oder es Hinweise auf regelmäßigen konsum gibt, welcher wiederum schon bei 2 nah einander liegende joints gegeben ist, und man somit ein Hinweis für sucht und damit unzurechnungsfähigkeit uber den Konsum gegeben ist. Sprich, der beschuldigte muss dann per mpu nachweisen, dass er eigentlich nix mit rauschmitteln am Hut hat. Diese freie Interpretation von Sucht und Unterstellung der Unfähigkeit zur Selbstkontrolle ist Hirnrissig. Und führt im schlimmsten fall bei regelmäßigen kiffern zur resignation, so dass denen egsl sein könnte, ob sie jetzt berauschende fshren oder nicht. Was natürlich total bescheuert ist, weil das ziemlich unverantwortlich ist, als ginge es dabei mur um den Führerschein und nicht um eine öffentliche gefahr. |
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