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| Autor: | hellbringer (deaktiviert) | ||
| Datum: | 08.01.22 21:41 | ||
| Antwort auf: | Re:Mieter sind die Hölle. von next-friday | ||
>Wie mir dieses "Fakt ist" wiederstrebt. Wo sind den die Fakten die das unterstreichen? Etwa eine 55-Quadratmeter-Wohnung in einer Anlage in der Seestadt Aspern, die von den gemeinnützigen Bauträgern Neues Leben und Altmannsdorf und Hetzendorf (AH) heuer fertiggestellt wurde. Die Wohnung wird aktuell von einer Immobilienfirma zum Kauf angeboten. Das ist auch insofern interessant, als die betreffende Liegenschaft noch nicht einmal parifiziert ist. Dennoch wird die Wohnung schon wieder verkauft, mit einem Aufschlag von mehr als 100.000 Euro. [https://www.derstandard.at/story/2000130882703/spekulanten-am-wiener-immobilienmarkt-unterwegs] Ich habe übrigens letztens mal gerechnet, was mich eine 50m² Wohnung in Wien kosten würde, wenn ich sie auf Kredit kaufe: 1.500 Euro pro Monat bis zu meiner Pension. Welcher Normalverdiener kann sich heutzutage noch eine Wohnung leisten? Ich verdiene über dem Durchschnitt, aber 1.500 Euro wäre ein Großteil meines Gehalts. Für meine aktuelle Wohnung zahle ich 400 Euro pro Monat Miete. Also selbst, wenn ich bis zu meinem Tod weiter Miete zahle, ist es immer noch wesentlich billiger als eine Eigentumswohnung. Mein Fazit daraus: Eine Wohnung zu kaufen zahlt sich nur aus, wenn man damit spekuliert und sie wieder teurer verkauft. Nur um darin zu wohnen, das rechnet sich einfach nicht. Nicht wenn man gegen Spekulanten konkurriert, die ganz andere Interessen haben. |
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