| Re:Wegen sowas „hasse“ ich Deutschland (Ämter) |  |
>Fazit: Nach knapp 2 Jahren und (afair) etwa 40-50k€ Planungskosten hab ich die Reißleine gezogen und das Projekt gestoppt. Das Hauptinteresse der Stadtverwaltung lag offenbar nicht in einer Restaurierung und Neunutzung des Gebäudes sondern ausschließlich in exakter und hundertprozentiger Einhaltung jeglichen Regulariums das sich finden ließ. Seit dem sind jetzt über 10 Jahre vergangen und das Gebäude gammelt weiter ungenutzt vor sich hin.
Das hiesige Bauamt hat überregional den Ruf des "Bauverhinderungsamtes". Die Stories um diese sagenumwobene Behörde würden Bücher füllen.
Der Bauunternehmer, der bei uns ein Lager angebaut hat, wird Folgeaufträge in der Region nicht mehr annehmen da er "sowas noch nicht erlebt hat". Und der hat 200+ Lager- und Produktionshallen in ganz Deutschland gebaut. Da war der Prozess nicht nur von irrer Korinthenkackerei geprägt, sondern auch von irren Bearbeitungszeiten und tlw. offenbar Willkür und persönlicher Auslegung diverse Wichtigtuer-Beamten. Hier lags wohl v.a. an der Amtsleitung mit Gottkomplex, die ihre Vasallen auf Spur gebracht hat. Deshalb sind auch Beschwerden ins Leere gelaufen.