| Re:Hui: bewusster konsumieren / Minimalismus |  |
>Ich setze mich schon seit längerem mit meinem Konsum/Kaufverhalten auseinander und bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass ich keine große Freude mehr am Sammeln habe, insbesondere bei Spielen und Filmen. Einer der Auslöser für diese Selbstreflektion mag wohl auch ein Messie in der Familie sein.
>
>Deswegen verkaufe ich nicht nur 99% meiner Spiele-Sammlung (es werden nur noch der PC, Steam Deck und eine kleine Auswahl an alten Bigbox-PC-Spielen übrig bleiben), sondern werde das nun auf alles ausweiten. Quasi Marie Kondo-Style auch Bücher, Schuhe, Kleidung etc. ordentlich ausmisten.
>
>Als einzigen Luxus-Konsum möchte ich nur noch Schallplatten, Lovecraft und Godzilla fortführen, aber auch dort wird ein Teil verkauft und nur noch im kleinen Stil etwas hinzugefügt. Der Rest wird, sofern möglich, nur noch digital genutzt.
>
>Mich erfreut regelrecht der Weggang eines jeden Teils :)
>
>So abgedroschen Lebensweisheiten manchmal sind, kann ich mich doch mit dem Zitat hier sehr gut identifizieren:
>
>„Habe nichts in deinem Haus, von dem Du nicht glaubst, dass es nützlich oder schön ist.“ (William Morris)
Wenn du das schaffst, beneide ich dich. So würd ich nämlich auch gern leben wollen, bin aber zu faul. Ich bin mir sicher, es muss super befreiend sein. Ich empfinde Besitz oft als Geißel.