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| Autor: | ElementalMaster | ||
| Datum: | 27.01.22 13:08 | ||
| Antwort auf: | Damit habe ich vor drei Jahren bewusst begonnen von waldmeister | ||
>Beim Aussortieren habe ich mich an Marie Kondo orientiert und habe einen Monat jeden Tag ein Stück mehr aussortiert (am ersten Tag ein Stück, am zweiten zwei usw.) und verkauft, verschenkt oder weggeschmissen (wobei ich versucht habe, das konsequent zu vermeiden) Musstest Du da am Monatsende nicht eine Woche Urlaub nehmen um 25-30 Gegenstände pro Tag zu verkaufen. Das ist eigentlich mein Hauptproblem was das Ausmisten angeht. Wenn man das Zeug zu halbwegs realistischen Beträgen verkaufen und kein Geld verschenken will, kostet das enorm viel Zeit. Ich habe für mehrere tausend Euro Spiele, Filme und anderen Kram daheim eingelagert, aber das ist zu wertvoll zum wegwerfen und sehr aufwendig zu fairen Preisen zu verkaufen. Zumindest bei den Spielen besteht auch kein echter Druck, da die Preise eher steigen als fallen. Die Filme hingegen sind soweit unten, dass sie wenig Ansporn bieten, Versand oft schon nicht mehr loht und sie auch nicht mehr viel weiter fallen können. Ich wäre mit 70%-80% des maximalen Wertes zufrieden, wenn mir das jemand zu größeren Teilen abnehmen würde, aber um das ohne Aufwand zu verkaufen muss man im Preis wohl eher auf deutlich unter 50% gehen und selbst das geht dann noch nicht ohne vorher stundenlang Stücklisten zu erstellen und Marktpreise zu ermitteln. Und selbst mit einem Monat (450 Stück) wäre ich noch nicht durch. Das würde wohl eher ein Jahr dauern, zumal ich neben dem Job nicht 30 Teile pro Tag schaffen kann, sondern vielleicht 5-10. |
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