| Re:Sektio ftw! :D |  |
>Hat alles vor und Nachteile.
Hab nie was anderes behauptet.
>Geburt 1: Horror, 24h Kampf, vorher schon tagelang stationär mit Einleitung usw., PDA verrutscht, Herztöne Kind wurden schlechter und Frau war völlig erschöpft, Kind am Ende mit der Zange rausgezogen. Meine arme Frau. Aber mit Kaiserschnitt behalten sie Dich halt ne Woche da und wenn Du Pech hast, gibt es Wundheilungsstörungen.
Ne Woche? Pah, selbst nach nem recht fiesen Kaiserschnitt wird man (also Frau) am dritten Tag entlassen. Fallpauschale lässt grüssen. Fäden werden dann von der Hebamme zu Hause gezogen (also die zwei Endknoten) und der lange einmal quer löst sich von selbst auf. Soll er zumindest, hab ich nach 2 Wochen dann selber gezogen.
>Geburt 2: Traumgeburt, morgens um 9 reinspaziert, noch keine Wehen, ich noch ins Büro, gerade Kaffee gekocht: "Komm, es geht los". Ich gemütlich ne Zeitung, zwei Leberkäs, zwei Dosen Bier gekauft, ins Krankenhaus, kann ja erfahrungsgemäß dauern, dachte ich. Hebamme schon etwas schnippisch: "Schön dass sie da sind, sonst hätten wir ohne sie angefangen". Zwei Stunden später Tochter im Arm gehalten. Keine PDA, nix. Die wollten meine Frau gleich heim schicken, weil sie ja keine PDA hatte, aber wir haben uns dafür entschieden, dass sie über Nacht bleibt, so dass die U2 noch gemacht werden kann und falls es Nachblutungen gibt. Außerdem hatte sie so mal ein wenig Ruhe.
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>Bei Geburt 3 rechne ich damit, dass es noch schneller geht.
Nach allem was ich gehört hab, wird es das sicher auch. Wie du sagst: Hat alles Vor- und Nachteile. Ich zumindest bin sehr froh von einem Dammbruch/-schnitt verschont geblieben zu sein und auch ein paar andere Schikanen kenn ich nur von Erzählungen.
Ich denk, solange keine medizinischen Gründe vorliegen, die das eine oder andere sinnvoller machen, sollte jede Frau selbst entscheiden. Für mich reichen allerdings die Kreißsaalgeschichten um meine Entscheidung weiterhin zu begrüßen. ;)