| Re:Autofahrer übersehen nicht, sondern schauen nicht |  |
>Wenn sein Ergebnis ist, dass Autofahrer aufmerksamer sein sollen und den Schulterblick "öfter" anwenden sollen, hat er sich als Forscher selbst disqualifiziert, hail to Captain Obvious. Wenn man als Autofahrer pauschal immer den Schulterblick macht, dann ist der Zustand des Radwegs aus der Gleichung raus.
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>"Es hilt dem toten Radfahrer ja nicht, dass der Autofahrer hätte schauen müssen.".
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>Hilft ihm auch bei ausgebautem Radweg nicht.
Nun ja, Menschen sind nunmal nicht perfekt. Es schadet sicher nicht die Infrastruktur möglichst einfach zu gestalten um diese fehlende Perfektion von Menschen auszugleichen oder abzumildern. Sprich: Wenn dieser hypothetische Radweg eindeutig erkennbar ist, dann werden vermutlich allein deshalb mehr Menschen darauf achten, als wenn sie halt - wie Menschen es nun mal leider tun - etwas gedankenverloren nicht dran denken, dass da auch von hinten rechts irgendwas ankommen könnte.
Das gilt natürlich auch für alle anderen Lebenslagen. Nur weil die Schuld eindeutig ist, heißt es ja nicht, dass man dies durch unterschiedliche Gestaltung nicht von vorne abmildern/verhindern könnte.