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| Autor: | Droog | ||
| Datum: | 17.02.22 17:37 | ||
| Antwort auf: | Sich Allem zu fügen ist doch von Optimus Prime | ||
>die falsche Herangehensweise imo. Deiner Argumentation nach ist ja alles OK, solange man selbst zurecht kommt. Wieso konnten sich früher Leute mit normalen Jobs ein Haus, einen Urlaub und sonstiges Leisten und heute nicht mehr wobei das BIP eher steigt als fällt? > >[https://www.gut-leben-in-deutschland.de/indikatoren/wirtschaft/bip/] > >Ich bin wie du auch mit wenig zufrieden, aber wenn man sich schon beruflich anstrengt und dann trotzdem am Ende des Monats schauen muss was man im Supermarkt einkauft um nicht in den Dispo zu kommen dann läuft doch was verkehrt. > >Ich hab keine Lust auf amerikanische Verhältnisse wo Menschen 2 Jobs brauchen um sich über Wasser zu halten. > >Imo fühlt es sich eher nach sukzessiver Einführung der Sklaverei an (hyperbolisch). > >[https://i.ibb.co/rkcBf9r/Screenshot-20220212-223109-01.jpg] >---------------------- >Gesendet mit M! v.2.7.0 Wenn man sich nicht fügen will, dann muss aber auch etwas dagegen (politisch) unternehmen. Man kann natürlich immer noch auf die entscheidene Partei oder das System hoffen, welches den gewünschten Umschwung nach einem Kreuz auf dem Wahlzettel in Gang setzt. Das Leben des modernen Menschen ist nunmal phasenweise auch Kampf und wer für eine bessere Welt einsteht, der muss mehr tuen als nur im Internet zu maulen und jaulen. Freiheit,Demokratie und auch ein fairer Lohn sind keine Naturgesetze. Das ist in der Geschichte immer wieder der Fall gewesen. Früher waren es die Könige und der Adel, heute sind es Konzerne. Mir fehlt auch das Engagement(allerdings auch im Berufsleben, ich hasse Ehergeiz und Anstrengungen - schon immer), aber ich weiß, dass dies nun mal Teil dieses Problems ist. Offensichtlich finden sich für solch einen Wandel immer noch nicht die gewünschten Mehrheiten in der Gesellschaft. |
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