| Re:Sich Allem zu fügen ist doch |  |
>Ich würde es nicht ausschließlich auf ein fehlendes Engagement beziehen. Wobei es schon stimmt, aber die Ursachen andere sind.
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>Zum einen muss man erst einmal erkennen was schief läuft. Dann muss man erkennen wo man ansetzen könnte. Dann muss man das Gefühl haben als Person etwas dagegen unternehmen zu können. Da sehe ich ein ganz großes Problem. "Sich politisch engagieren" sagt sich sehr leicht. Zuerst muss man Gleichgesinnte treffen. Dann brauch man Reichweite. In eine bestehende Partei zu gehen ist eher zwecklos, da es imo keine Alternative gibt die den Umstand im großen Ausmaß ändern würde. Eine Partei gründen und erfolgreich seine Interessen durchsetzen ist äußerst schwierig und brauch vor allem Zeit. Zeit die man evtl nicht hat (wie sagt man so schön, Zeit ist Geld ;)).
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>Ich glaube eher, dass sich viele Menschen machtlos und der Situationen gegenüber ausgeliefert fühlen.
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>Lethargie kommt evtl auch noch dazu eben WEIL es so ist wie es ist.
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>Gesendet mit M! v.2.7.0
Ja und vielleicht denken tak und viele andere ja deshalb mittlerweile ähnlich.
Wobei:Das dieser Weg auf den ersten Blick aussichtlos erscheint und kein Zuckerschlecken ist, bringt das Leben wohl auch leider mit sich.
Generationen vor uns haben nicht nur Zeit, sondern Leib und Leben für die Basis unseres Wohlstandes riskiert.
Der Unterschied zu heute: Die wirklich große Existenznot vieler anderer Menschen auf der Welt ist wohl für den Großteil noch keine Realität in Deutschland/Mitteleuropa.
Man hat halt noch viel zu verlieren, sonst würde es auch hier Flüchtlingsströme nach Skandinavien oder dergleichen geben.