| Re:Da hab ich auch noch ne fancy Story am Start |  |
>>Nach den Erzählungen sollte das also so etwas ähnliches sein wie die heutigen Lasertagdinger. Ich schreibe extra „sollte“ da wir diese Dinger nie zu Gesicht bekommen haben und ich mich mittlerweile frage ob so etwas zu der Zeit überhaupt existiert hat.
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>Die gab's. Wir haben die damals 92 oder 93 auf dem Truppenübungsplatz von den Amerikanern bekommen. War ein Aufsatz (plus Adapter) für das G3 und zwei überkreuzte Gurte mit Sensoren (afair).
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Ah das macht dann durchaus Sinn. Wir waren nämlich damals als das stattfinden sollte für ne Woche in Widflecken aufm Truppenübungsplatz.
>Wenn so ein Sensor getroffen wurde, musste man eine der mitgeführten Umschläge öffnen und die darin liegende Karte hat dann angegeben, wo man verwundet (oder getötet) wurde.
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>Die Dinger waren aber extrem fehleranfällig und in meiner Erinnerung die Hälfte defekt. Zudem hat der Adapter nicht richtig funktioniert, bzw. der Aufsatz für die Platzpatronen und manchmal wurden auch Schüsse nicht erkannt. Ich glaub das hat auf akustische Signale reagiert. War aber ein Riesenspaß, weil wir uns natürlich alle gleich am Anfang "erschossen" haben und die Offiziere, bzw. Schiedsrichter (oder Beobachter, oder wie auch immer die hießen - haben halt die Übung beobachtet, bewertet und darauf geachtet, dass nach Abschüssen die Soldaten auch rausgenommen wurden) die Dinger dann wieder zurücksetzen mussten.
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>Und die Fahrzeuge hatten glaub ich auch sowas... Wie auch immer, unser Zug hat eine miserable Wertung erhalten, weil sich gleich ein paar Panzer an uns vorbei "schleichen" und in den Rücken fallen konnten.
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>Wobei unser Offiziersanwärter auch cool war. Wir sollten einen Abschnitt überwachen, mangels Ausrüstung auf Gehör. Als wir so ein, zwei Stunden im Regen saßen und nichts hörten, hat er beschlossen, dass das genug wäre und wir uns jetzt schlafen legen. War ein guter Mann. :)
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>Dann kam die unschöne Sache mit dem Leo 2 und die Übung war für mich vorbei.
Was ist denn passiert?