| Re:Inflation, Tafelgold und Papiergold |  |
>>Wir hatten die Diskussion ja schon öfter, aber da Du nicht müde wirst das Argument zu bringen: Das war noch aus Zeiten als all diese Währungen noch goldgebunden waren.
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>Wenn ein Staat hyperinflationiert, braucht er solide Werte als Basis für seine neue Währung. Also werden Grundstücke, ausländische Aktien und Gold beschlagnahmt und bilden die Basis der neuen Währung.
Schau, das sehe ich gar nicht mal so anders.
Dann gibt es aber keine Sonderstellung von Gold mehr (so kam es bei deinem Einwurf rüber). Dann werden schlicht alle Wertmittel beschlagnahmt. Inklusive der Kryptobörsen, Kunstwerke und gegradeten SNES Spielen(!!!!) ;)
>>Meinst du nicht, dass dieses "feine Detail" einen Unterschied in dieser Bewertung macht? ;)
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>Nicht wirklich. Zu der Zeit war Gold nur noch wertvoller gegenüber der Währung.
"Noch wertvoller" ist eine nette Untertreibung wenn man bedenkt dass sich der Währungskurs allein daran orientierte wieviel Goldreserven dem Staat zur Deckung zur Verfügung standen. Wann wurde nochmal die feste Bindung von Dollar zu Gold aufgehoben?
1973! Das muss man sich mal vor Augen halten! o_O
Weswegen vor allem Gold von einem solchen exklusiven Dekret betroffen war. Grundstücke wurden AFAIK nicht beschlagnahmt und deren Tausch mit Strafen belegt. (gleichwohl bei Wäährungsschnitten neue Grundschulden eingetragen wurden)
Das wird es in dieser Sonderbehanldung nicht mehr geben IMO.
gruß