| Re:Diese Diskussion... |  |
>>...ist interessant und spannend aber leider sinnlos. Wir sind in unserem beschränkten Denken und Wissen wie Amöben, die sich nichtmal vorstellen können, dass es Pantoffeltierchen geben könnte...und wir sind da immer noch im Bereich der Einzeller :)
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>Das ist tatsächlich eine Frage, die ich mir schon gestellt hab. Wieviel gibt es zu wissen und sind wir überhaupt in der Lage, die Natur des Universums zu begreifen? Wissen wir schon 90 Prozent oder kennen wir gerade mal 0,11 Prozent und sind chancenlos, weil es letztendlich ist als ob Ameisen versuchen müssten Quantenmechanik zu verstehen?
Generell wird die Fragestellung nach Erkenntnishorizonten, ob es diese gibt, und wo die liegen könnten und wo wir stehen imo auch deswegen zunehmend populärer, weil es auch ausreichend aktuelle Anlässe dafür gibt. Vor 50 Jahren hat sich glaube ich noch niemand mit solchen Gedanken beschäftigt.
Aber wir sitzen halt vor "relativ" alten Modellen die einfach nicht aus der Fassung zu bringen sind, die einzelnen Wissenschaftszweige sind im Bereich von Hyperkomplexitäten angelangt die kaum jemand noch versteht, aktuelle Forschung zeigt faktische gandalfische Du-kommst-nicht-vorbei-Sichtsperren wie den Ereignishorizont von schwarzen Löchern, Zugang zum Präurknall, aus dem Sichtbereich wegexpandierenden Raum oder nicht gegebene Nachweisbarkeit von Multiverse trotz guter Indizien, wie auch auf abstrakter Ebene solche Dinge wie die Beweisführung dafür dass es unbeweisbare Wahrheiten gibt:
[https://youtu.be/HeQX2HjkcNo]
Ansonsten glaube ich, im Rahmen unserer Möglichkeiten sind wir so blöde nicht. Nicht den Täuschungen unserer Wahrnehmungsräume zu erliegen sondern in vielen Aspekten zu Wahrheiten vorzustoßen die nichts mehr mit menschlich intuitiver Logik zu tun haben, ist schon eine Leistung. Und irgendwelche Anzeichen für die oberschlauen Supervölker die unsere utopischen Träume leben konnten wir auch noch nicht entdecken.
Nichtsdestotrotz sind wir fraglos immer noch ziemliche Knallidioten :)