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Autor: | Pezking | ||
Datum: | 29.06.22 12:07 | ||
Antwort auf: | Vielen Dank für eure lieben Worte von PEACEin99 | ||
>Das hat mir ernsthaft sehr geholfen. Ich konnte mir nicht vorstellen wie sehr ich den Kerl vermissen werde. > >Ich sehe ihn im Augenwinkel, höre ihn laufen und strecke meine Hand nach ihm aus. Völlig irre. Oh ja, das kommt mir bekannt vor. Man merkt da erst mal, wie sehr so ein Haustier zum festen Inventar und zur allgegenwärtigen Routine gehört. Das hat auch erst langsam nachgelassen, nachdem wir sämtliche Hundesachen weggeräumt haben, alles mal gründlich geputzt und rigoros von Hundehaaren befreit wurde. Als unsere Bude plötzlich so gar nicht mehr nach einem Haushalt mit Hund aussah. Jetzt habe ich solche Erlebnisse nur noch nach und nach an Orten, die ich seit längerem mal wieder aufsuche - und erstmals ohne Hund. Ist wie eine schmerzliche Strichliste, die man nach und nach abhakt. Aber wir sehen jetzt auch wieder Licht am Horizont: Wir haben mittlerweile Kontakt zu einem Züchter aufgenommen, der uns rundum anspricht. Eine Hündin dort ist trächtig, und wir gehen am Samstag mal zusammen spazieren. Mit etwas Glück bekommen wir Mitte September einen neuen Welpen. Als erfahrene Golden-Retriever-Besitzer rechnen wir uns da natürlich gute Chancen aus, und die ersten Gespräche verliefen allesamt sehr nett und vielversprechend, auch wenn wir noch keine feste Zusage haben. Und auch wenn der neue Welpe unsere geliebte natürlich Emma nicht ersetzen kann, sondern "nur" ein neues Kapitel aufmachen wird - so wird er doch wenigstens direkt die ungewollte Lücke in unserem Haushalt ausfüllen und uns wieder zu Hundebesitzern machen. Denn das geht mir gerade wirklich gegen den Strich: Wie ich an mir beobachten kann, dass ich mich an den Zustand ohne Hund gewöhne. Das will ich nicht, weil der Alltag mit Hund einfach viel spaßiger war. |
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