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| Autor: | Phil Gates | ||
| Datum: | 04.10.22 18:32 | ||
| Antwort auf: | Re:Du musst als Einzelhändler halt auch Vorteile bringen von dixip | ||
>>Das ist aber im Wesentlichen die Schuld der EU-USt.-Gesetzgebung. Dass Amazon als Aktiengesellschaft seinen Shareholdern gegenüber verantwortlich ist, nicht "unnötig" Steuern zu bezahlen, sollte klar sein. > >Neinnein, jeder Bürger und jeder Maniac zahlt doch auch immer maximal Steuern. Also Lohnsteuerjahresausgleich NIE machen, weil Geld ist ja eh schon beim Staat, wozu wiederholen!?? Und immer brav alles melden und versteuern etc. Böse Großkonzerne, die legale Wege suchen und finden, weniger Steuern zu bezahlen, geht mal überhaupt gar nicht. Eben. Wenn der Staat (bzw. in diesem Fall das Staatengebilde EU) daran was ändern wollte, könnten sie es tun. Allenfalls kann man den deutschen Regierungen seit mindestens zwei (2) Jahrzehnten (!) einen Vorwurf machen, dass sie nie etwas dagegen getan haben, wie in der EU die Ust. berechnet wird und weshalb jemand der in Luxemburg oder Irland sitzt deutlich weniger zahlt als der Einzelhändler vor Ort und deshalb schon mal gleich kein Problem damit hat, alle Sonderangebote der lokalen Händler mitzugehen oder zu unterbieten. Die Ust.-Regelungen mögen ok gewesen sein, um den klassischen freien Waren- und Dienstleistungsverkehr nicht zu behindern (und schon damals saßen Dell und Microsoft und Apple aus guten Gründen in Irland). Aber in Zeiten des Internethandels ist es bekloppt. |
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