Würde mich nicht wundern, wenn deren Marktforschung zum Schluss gekommen ist, dass sich die meisten plant-based Käufer gar nicht dafür interessieren ob ihre Bürger in Fett gebraten werden, das vorher mit Fleisch in Berührung kam, und sich daher der Zusatzaufwand schlicht nicht lohnt. Aus meiner rein anekdotischen Erfahrung führt doch heute weniger ein pauschales Ablehnen von Fleisch zum Vegetanismus als Umweltbedenken und Tierwohl. Das eigene Handeln eher als Maßnahme Nachfrage zu steuern als Fleisch aktiv kacke zu finden. Der aktuelle Trend zu Veggie-Produkten ist ohnehin sehr stark von Flexitariern geprägt, die vor allen Dingen ihren Fleischkonsum senken wollen und gerne bereit sind, Fleisch zu ersetzen, aber die ab und zu schon noch Fleisch essen und sich daher dann auch am Fett nicht stören.
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