Thema:
Re:Tilgen oder anlegen... flat
Autor: Phil Gates
Datum:31.03.23 12:10
Antwort auf:Re:Tilgen oder anlegen... von Phil Gates

>Wie wäre es mal mit einem (unabhängigen) Finanzberater zu sprechen?
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>Ich würde es folgendermaßen machen:
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>Realistisch vom Fachmann bewerten lassen, was man in das Elternhaus reinstecken müsste (vermutlich Bad, Küche, bißchen was energetisch sanieren, Zuschüsse abfragen, Farbe an Wände und Türen und ein paar neue Lichtschalter und Türgriffe kann man selbst machen und wertet den Schuppen schon arg auf).
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>Dann ausrechnen, was Du im vermieteten Zustand bekommst.
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>Dann mit dem Finanzberater besprechen, wie man es gestalten könnte, dass das Elternhaus kostenneutral saniert wird. Beispiel: Sanierung kostet abzüglich KfW-Zuschüssen 60.000, das wäre Deine Grundschuld bzw. Kreditsumme bei der Bank, 1.500 Nettokaltmiete, nicht umlegbare Nebenkosten und eine Art monatliche "Instandhaltungsrücklage" und Puffer für vorübergehenden Leerstand kalkulieren und abziehen, dann hast Du die monatliche Rate. Daran richtet sich dann die Laufzeit aus. Wenn man jetzt mal in dem fiktiven Beispiel annimmt, dass Dir nach Abzug der Rücklagen für Instandhaltung und Leerstand 1.000 Euro verbleiben, ist der Kredit nach 60 Monaten, also 5 Jahren vom Mieter abgezahlt, ab dann verdienst Du Geld dazu. Mehr als auf jeder Bank.


Editieren funzt nicht, natürlich müssen bei der Rate auch noch die Zinsen berücksichtigt werden, Rechnung ist also ein bißchen krumm/verfälscht, aber mir ging es um die generelle Struktur.


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