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| Autor: | Zinkhal | ||
| Datum: | 06.04.23 17:05 | ||
| Antwort auf: | Sehr hoffnungsvolle Expertenmeinung zur WP im Bestand von thestraightedge | ||
>SPON+, aber es lohnt sich: >[https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/heizungstausch-kann-eine-waermepumpe-im-alten-haus-ueberhaupt-funktionieren-a-a6db693c-0a2f-4a6f-9948-14f661579ee1?sara_ref=re-so-app-sh] > >Ergebnis: auch im Altbestand ist WP immer eine Option, Fußbodenheizung ist keine Pflicht. Schon das dritte oder vierten Interview, welches hier neue Welten eröffnet. > >Ich warte 3 Jahre, dämme dann das Dach neu und die Kellerdecke, und dann werde ich investieren und mich autark machen. Mal eine etwas andere Frage zu diesem Thema. Angenommen ich habe ein großes, aber altes Wohngebiet aus 1990 (oder älter) rum. Wenn jetzt alle auf WP umrüsten und vielleicht auch noch auf kurz oder lang eine Wallbox installieren, reicht das dortige Stromnetz aus, oder müsste der örtliche Netzbetreiber ebenfalls ordentlich in den Ausbau investieren? Diese Aussage habe ich jetzt schon öfters gehört, konnte hierzu aber nichts fundiertes finden. Ist das nur Panikmache, oder ein begründeter Einwand? Die meisten örtlichen Netzbetreiber sind ja auch in städtischer bzw. kommunaler Hand (und damit chronisch pleite). Wenn die jetzt ebenfalls extrem investieren müssten, ist das ganze Vorhaben doch eigentlich schon jetzt zum scheitern verurteilt. Man hat doch in alten Wohngebieten ursprünglich mit ganz anderen Auslastungen geplant. Oder wird darauf spekuliert, dass alle zusätzlich eine PV-Anlage mit entsprechendem Speicher installieren und so das Netz entlasten? |
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