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| Autor: | Telemesse | ||
| Datum: | 06.04.23 17:35 | ||
| Antwort auf: | Re:Sehr hoffnungsvolle Expertenmeinung zur WP im Bestand von Cedebo | ||
>>Also selbst dein Fazit passt nicht zu den Aussagen deines angeführten Experten. > >Und das weißt Du, obwohl Du den Artikel nicht gelesen hast? Respekt. > Aus dem von mir verlinkten Fokus Artikel, der die Aussagen von Miara und die Studien anführt. Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen das er für Spiegel Exklusiv Leser nichts anderes erzählen wird. >>„ Ergebnis: auch im Altbestand ist WP immer eine Option, Fußbodenheizung ist keine Pflicht.“ >>Alles was ich zu den Studien finden konnte besagt das es bei Gebäuden schlechter als 150kwh eben nicht immer eine sinnvolle Lösung ist. Woher kommt also dein Fazit? > >Aus dem Artikel: > >Miara: Dass es möglich war, all diese Gebäude mit einer Wärmepumpe zu beheizen. Und das waren ganz unterschiedliche Fälle: Neubauten, aber auch eine breite Palette von Bestandsimmobilien. Einige davon saniert, viele aber weitgehend ungedämmt. Und selbst bei denen war die Wärmepumpe in der Lage zu heizen, und das sogar mit einer vernünftigen Effizienz. > >SPIEGEL: Selbst bei Häusern ohne Fußbodenheizung? Das galt ja bei Wärmepumpen lange als Voraussetzung. > >Miara: Eindeutig. Es stimmt physikalisch nicht, dass eine Wärmepumpe nur mit Flächenheizungen im Fußboden oder in den Wänden richtig arbeiten kann. > >>So schwierig ist das doch nicht. Zitiere interessante Aussagen oder fasse den Inhalt kurz oder stichpunktartig zusammen. Das würde ich eigentlich als Selbstverständlichkeit voraussetzen wenn man wirklich ernsthaft über etwas diskutieren möchte. > >Man kann es auch einfach als Hinweis an Spon+-Abonnenten oder solche sehen, die bereit sind, für diese Information zu zahlen. Ich habe Spon+ und bin durch Tse auf den Artikel gestoßen. > Und ich habe eben einen Gratis Fokus Artikel verlinkt in dem offenbar die gleiche Information steht und nach dessen Lektüre ich das Fazit Wärmepumpen seien immer sinnvoll nicht nachvollziehen kann. Und exakt das selbe steht auch in den von dir aufgeführten Zitaten. > > >Edit und Ergänzung: > >SPIEGEL: Können Immobilienbesitzer selbst testen, ob eine Wärmepumpe in ihrem Haus effizient laufen würde? > >Miara: Ja, da gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens: Wie viel Heizenergie braucht mein Haus im Jahr pro Quadratmeter? Das kann man mit den Daten der Gas- oder Ölabrechnung selbst ausrechnen. Den Verbrauch in Kilowattstunden umrechnen und dann durch die Wohnfläche teilen. Das ist dann schon der erste Indikator: Ein Passivhaus hat zum Beispiel einen Heizbedarf von 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Ein üblicher Neubau benötigt 60 Kilowattstunden. Und alte Gebäude liegen meistens zwischen 100 und 200. Wenn Ihr Haus unter 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter liegt, dann zeigt das, dass Sie eine Wärmepumpe ohne Probleme einsetzen können. Wir hatten in unseren Studien sogar ein altes Haus mit einem Bedarf von 212 Kilowattstunden. Selbst da hat die Wärmepumpe funktioniert. Allerdings ist das dann im Dauerbetrieb nicht mehr sonderlich effizient, da ist dämmen und sanieren sehr sinnvoll. Und? Da steht doch genau das es eben in Häusern über 150kw nicht einfach funktioniert bzw. ineffizient wird weil dir der COP Wert der WPs in den Keller rauscht. |
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