Thema:
Re:Klare Antwort: Nein flat
Autor: Kilian
Datum:07.04.23 14:57
Antwort auf:Re:Klare Antwort: Nein von Zinkhal

>Aber welcher Lösungsansatz wäre denn, außer die Netze auszubauen, denkbar? Vom Problem der Stromerzeugung bzw. -beschaffung mal ganz abgesehen.

Mal ganz davon abgesehen, dass der sukzessive Ausbau schon längst passiert (ich selber hatte letzten Monat eine Baustelle vor der Haustür, bei der auf knapp einem Kilometer Länge eine 110-kV-Leitung in die Straße gelegt wurde) und auch weiterhin ganz sicher Stück für Stück kommen wird weil er kommen muss, fallen mir als Laie folgende Lösungsansätze ein:

- Softwareseitiges lokales Management der Auslastung bzw. Verteilung vor Ort, damit keine Überlastung stattfindet. (So wie das auch schon mit Wallboxen passiert, die sich ja „abstimmen“, um eine Überlastung zu verhindern.)

- Dezentrale (lokale) Stromspeicher als Puffer.

- Ausbau lokaler Stromgewinnung insbesondere durch PV (in Bayern müssen öffentliche Gebäude mittlerweile damit ausgestattet werden und für Gewerbebauten gibt es ähnliche Bestrebungen, vgl. Dachbegrünung) i.V.m. eigenen Stromspeichern (Tesla Powerwall etc.) Das sollte zumindest

Wenn man das kombiniert, ist hoffentlich auch die Weiterverwendung oder gar der Neubau von AKWs kein Thema. Aber das Thema ist ja leider komplett politisiert bzw. Parteidoktrin und somit schwer zu diskutieren…


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