| Re:Fragt sich nur wer hier wen trollen will |  |
Du fällst voll auf etwas rein, was du im Grunde selber anprangerst. Du meinst, zum Wohle der Freiheit zu sprechen. Jeder soll das essen dürfen, was er mag.
So ist es doch! Es wird eine Freßbude mit Gerichten geben. Da kann sich jeder das aussuchen, was er mag.
Damit das aber ein jeder kann, müsste es theoretisch alle Gerichte dieser Welt bei dieser Fressbude geben. Oder zumindest Gerichte mit allen gebräuchlichen Zutaten dieser Welt. Seltsamerweise machen aber AUSSCHLIESSLICH immer die Fleischfresser einen Aufstand, wenn es mal wo kein Fleisch zu fressen gibt. (oder umgekehrt die Vegetarier - dann aber zurecht, und die Gründe bzw. den Unterschied muss man hier hoffentlich nicht nochmal von vorne aufdröseln)
Wo hat hier irgendeiner einen Nachteil? Es hat sich noch NIE einer beschwert, wenn es an einer typischen Fressbude nicht auch noch Waffeln, Crepes etc. gibt. Warum eigentlich nicht? Würde ich einer - gerade in Franken - des öfteren ungenießbaren Nackensteak-Semmel jederzeit vorziehen.
Nein, Theater wird immer nur ums Fleisch gemacht. Und gleichzeitig kommt der Vorwurf, warum das immer thematisiert wird. Ins eigene gegrabene Loch gefallen, sorry.
Außerdem: Wenn du ernsthaft an einer vernünftigen Diskussion interessiert bist, solltest du daran arbeiten, Fakten zu präsentieren und nicht einfach hohle Phrasen und falsche Fakten/Vorwürfe zu präsentieren.
Da wird nix von den Grünen aufgezwungen; Könneke ist parteipolitisch unbeleckt; er ist in dem Sinne nicht mal Politiker, sondern hat einen rein Kultur-/Kunstspezifischen Werdegang. Es ist in vielen Städten üblich, diesen Posten rein überparteilich zu besetzen. Die CSU wollte natürlich zuerst einen eigenen Mann (bzw. in dem Fall Frau) für den Posten durchsetzen.