| Re:Falsches Paket in Packstation - Unterschlagung? |  |
Variante 1: Es gab irgendein technische Kuddelmuddel. Aus der Entfernung dann natürlich schwer, da irgendwas zu machen.
Variante 2: Dein vermuteter Betrug. Natürlich ist eine Packstation so ausgelegt, dass der nicht soooo einfach möglich ist. Es steht beim beladen immer genau ein Fach jeder Größe offen. ES muss aber im Prinzip DEIN Päckchen auf dieses Fach gescannt worden sein. Schließt man ein Fach ohne Inhalt, springt es sofort wieder auf.
Derjenige müsste also beide Pakete dabei gehabt haben, deines gescannt und das andere reingelegt. Boh, irgendwie ganz schöner Aufwand samt krimineller Energie für einen AAW.
Du schreibst, dass Frau Mustermanns Paket aufgerissen war. In einem Ton, als wäre es ein Indiz für diesen mysteriösen Betrug. Was sollte das aufgerissene Päckchen von Frau Mustermann bringen, wenn es a) gar nicht Gegenstand des betrugs und b) der Inhalt recht offensichtlich unattraktiv ist?
Ich vermute eine Mischung aus Fehlbedienung und (unabsichtlichem) Austricksen der Technikfeatures einer Packstation. Es geht z.B., dass man ein Paket in ein Fach legt, ohne dass die Packstation davon weiß. Da es keine Belegsensoren oder sowas gibt, geht die Packstation von einem leeren Fach aus. Ist mir schon zwei, drei Mal aus Versehen passiert.
Vor allem aber: Zusteller können mit ihren PS-Karten, mal salopp formuliert, mit jedem einzelnen Fach - ob voll oder leer - machen, was sie wollen. Der von dir beschriebene Winkelzug wäre also gar nicht nötig.