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| Autor: | Vetinari | ||
| Datum: | 22.05.23 10:05 | ||
| Antwort auf: | Die Pfannen vom S. Henseler ab 22.05. bei von stanolli | ||
Eine Beschichtung, die nur Monate halten würde, wäre auch schlecht, daher nie wieder Keramik für mich, die halten meiner Erfahrung nach nicht lange. Aber am Ende des Tages ist es halt trotzdem PTFE mit Edelstahl dazwischen (und entsprechend etwas weniger anti-haft) und die Beschichtung wird nach ein paar Jahren (und früher, wenn zu heiß gekocht wird) nicht mehr wirken, das ist die Natur von Teflon, hat vor allem bei Belastung (und Temperatur ist Belastung für Teflon) eine begrenzte Lebenszeit. Dann ist die Pfanne wieder zum Wegschmeißen. Und das Problem mit den PFOA-Deviraten beim Beschichten hat man natürlich immer noch. Da lieber, wenn beschichtet, eine wiederbeschichtbare (zB Hoffmann) (löst aber das PFOA-Problem nicht, aber wenigstens schmeißt man die nicht nach 2-5 Jahren in den Müll) oder noch besser Gusseisen oder Kohlenstoffstahl und die selbst mit Ölpolymer beschichten oder emailliertes Gusseisen (leider bei weitem nicht so anti-haft wie die Alternativen, aber für alles mit Säure drinnen perfekt). Ist zwar alles nicht so anti-haft wie Teflon, aber überlebt uns und ist problemlos 100 % recyclebar. Oder lernen wie man mit Edelstahl kocht, ohne dass alles kleben bleibt (Pfanne kalt erhitzen, dann erst bei ca. 150-200°C Oberflächentemperatur Öl dazu.Damit haftet das Öl statt dem Bratgut an der sich ausdehnenden Oberfläche des Edelstahls). |
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