| Re:Vergleich von Münster und Utrecht |  |
>>Kreisverkehre werden in Deutschland seit Jahren vermehrt umgesetzt. Glaubst du Stadt-und Verkehrsplaner kennen solche Leitfäden und Studien nicht?
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>Wenn man mitbekommen hat, wie die Wiener Stadtplanung intern funktioniert, hier sind wirklich sehr viele Leute beteiligt, die keine Ahnung von dem haben, was sie tun. Da gehts mehr um Machtspielchen und darum andere Meinungen und Sichtweisen abzuwürgen als darum etwas für die Bürger zu tun.
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>Da werden auch schon mal Verkehrsstudien still und heimlich unter den Teppich gekehrt, weil das Ergebnis nicht dem Parteiprogramm entspricht:
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>[https://www.falter.at/morgen/20230424/wiens-geheimste-studie-die-verschlussakte-volkertviertel]
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>>Das stimmt ja so nicht ganz. Wenn man sich mit der Entwicklung Amsterdams beschäftigt, dann wird deutlich, dass sie aufgrund der knappen Flächen in der Innenstadt schon immer anders umgegangen sind mit PKW.
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>In welcher Innenstadt gibts keine knappen Flächen? Und widerspricht es nicht, dass man, wenn mehr Fläche zu Verfügung steht, dann weniger Platz dem Radverkehr zur Verfügung stellt?
Also ich kenne keine Stadt, die Verkehrsflächen massiv ausbaut, vor allem weil keine Flächen zur Verfügung stehen
>Braucht man wirklich in der Innenstadt eine 6-spurige Autostraße, während sich daneben Radfahrer und Fußgänger einen Bereich teilen müssen und die Radroute eher einem Hindernisparcour entspricht?
In Amsterdam teilen sich Fahrräder und Roller eine Spur. Das würde hier zu Mord und Totschlag führen :-)