| Re:Das Ergebnis der Sonntagsfrage in Thüringen |  |
>Und diese Motivation ist bei Menschen in prekären oder sehr abhängigen Verhältnissen auch total berechtigt, finde ich. Denn was, wenn die Veränderung alles (noch) schlechter und schwieriger macht?
>Ich würde mich selbst gar nicht als konservativ bezeichnen, kann diese Einstellung aber durchaus nachvollziehen.
Das Problem ist halt wenn Angst in Hass umschwenkt. Der Grad ist leider sehr schmal und häufig ist es keine Angst im eigentlichen Sinne, sondern Ablehnung bzw schlicht Intoleranz. Es sind ja nicht nur Migranten, sondern auch andere Minderheiten denen man argwöhnisch gegenüber steht und wenn es nur an der sexuellen Orientierung liegt.
Und nochmal: Es sind nicht unbedingt Leute in prekären Verältnissen die sich als konservativ bzw rechtspopulistisch betrachten und AFD wählen, zumindest nicht in Deutschland. Das sind häufig "gutbürgerliche" Leute.
>
>>Angst ist Hauptmotiv der konservativen Politik. Angst vor Veränderungen, Fremden, Neuen.
>>----------------------
>>Gesendet mit M! v.2.7.0