| Re:Abschaffung des Ehegattensplittings ... |  |
>>>Im Falle von Tod und Krankheit, hab ihr als Ehepartner Vorteile, die ihr Zugunsten eures Kindes mal anschauen solltet. So lange ihr nicht verheiratet seid, das Kind als Alleinerben einsetzen. Das hatte ich bis zu unserer Hochzeit gemacht.
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>>Aus männlicher Perspektive und den nach wie vor vorherrschenden Einkommensverhältnissen, wiegen die Vorteile im Todesfall wirklich die potentiellen Risiken auf die man sich als Mann ins Boot holt? Stichworte wie Unterhalt für die Ex Frau, Aufteilung der Rentenpunkte...
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>Ja die wiegen die Vorteil gar nicht auf, da ich keine Rentenpunkte habe, würde ich ihre bekommen :-) Wobei ich im Falle einer Scheidung darauf verzichten würde. Es ist aber auch die Möglichkeit im Krankheitsfall medizinische Entscheidungen treffen zu können. Ein wichtiger Vorteil.
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Das kann man aber auch alles in einer Vorsorgevollmacht regeln.
>>Statistisch werden über 50% der Ehen geschieden und über 50% der Scheidungen werden von Frauen initiiert. Das ist nüchtern betrachtet kein gutes Geschäft um damit Vorteile im Todesfall zu nutzen von denen man selbst nicht wirklich etwas hat.
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>Es ist ja auch kein Geschäft für uns, sondern eine Life-Style-Entscheidung. Wer ein Arsch ist oder eine "dumme Kuh" heiratet, hat auch keinen guten Geschäftssinn. Eine Ehe ist wie mit einem Geschäfstpartner eine Firma gründen.
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>>Ganz nüchtern betrachtet ist es ein Vertrag zwischen dem Paar und dem Staat. Der Staat entzieht Vorteile ohne aber auch bei den Nachteilen für Ausgleich zu Sorgen.
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>Ja, der Trick ist, sich nicht zu scheiden. Dann hat man gewonnen. Die zu erwarteten Steuerersparnis im Todesfall, ist einfach zu gut um wegen dem bisschen Unterhalt zu kneifen. In meinem Fall wird meine Frau auch deutlich mehr erben von ihrer Familie als ich. Ich denke, ich habe da den guten Deal gemacht :-)
"Wenn einer von uns zwei stirbt, zieh ich in die Stadt."