| Re:Abschaffung des Ehegattensplittings ... |  |
>>>>>>>Es wird zudem weniger Ehen geben und vermutlich weniger Kinder: Wenn es sich nicht lohnt zu heiraten, warum sollte man dann, wie Du richtig erwähnst, die ganzen Unterhaltsverpflichtungen eingehen? Und wenn (meistens die Frau) in Teilzeit gearbeitet wird um Kinder zu erziehen, schlägt das Splitting voll durch. Fällt das weg, können sich viele Paare Kinder nicht mehr leisten. Dies zusätzlich zum Thema Elterngeld. Wenn das Elterngeld für "Besserverdiener" wegfällt und auch noch das Splitting abgeschafft wird, sind Akademikerehepaare doppelt angeschmiert. Klar - als "Besserverdiener" hat man bei der SPD keine Lobby, aber bei den beiden Koalitionspartnern der SPD durchaus.
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>>>>>>Wer sich rein aus steuerlichen oder finanziellen Gründen für oder gegen Kinder entschliesst sollte es wohl besser lassen.
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>>>>>>Ich würde sogar gleiches für die Eheschließung behaupten, auch wenn hier profane Gründe wie Steuervorteile durchaus eine Rolle legitimere spielen mögen.
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>>>>>Das ist doch äußerst verkürzt. Wir haben nicht wegen der Steuer geheiratet und auch nicht wegen irgendwelcher Steuervorteile Kinder bekommen. Aber Fakt ist: Wenn wir 10.000 Euro im Jahr weniger hätten, kämen wir nicht hin. Und wir machen keine aufwändigen Urlaube, haben kein Haus und leasen uns nicht alle drei Jahre neue dicke Autos.
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>>>>840€ weniger im Monat merkt man schon. Wahrscheinlich wäre das kein Auto mehr und in einem anderem Viertel wohnen.
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>>>Wir wohnen in Oberrad. Das ist jetzt nicht gerade Westend o.ä. :-D
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>>Würdet ihr im Westend wohnen, könntest du zur Arbeit laufen!!
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>Ich fahre maximal 10 Minuten mit der Bahn, bin die Strecke auch schon gelaufen oder mit dem Rad gefahren. Flächenmäßig ist der relevante Teil Frankfurts ja nun nicht wirklich groß.
Ne, zum Glück, man kommt easy mit dem Fahrrad überall hin. Ich bin da immer sehr froh irgendwo zentral arbeiten zu können.